Googles Sprachassistent: Mitarbeiter hören und bewerten Audioaufnahmen
Auch Google lässt Aufnahmen seiner Sprachassistenten von Mitarbeitern mitschreiben. Laut Bericht aus Belgien geben die Mitschnitte viel über die Nutzer preis.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Auch Google lässt Aufnahmen seiner Sprachassistenten von Mitarbeitern mitschreiben. Laut Bericht aus Belgien geben die Mitschnitte viel über die Nutzer preis.
Amazons „smarter Lautsprecher“ Echo mit seinem Sprachassistenten Alexa hat sich vom Kuriosum zum Hype gewandelt. Auf der Fachmesse CES 2017 konnte man Alexa kaum entkommen. Zugleich sind bereits viele großen Namen der Branche im gleichen Feld aktiv.
Bei den Ermittlungen in einem Mordfall in den USA werden die Daten aus Amazons Echo jetzt doch genutzt. Amazon hatte die Herausgabe zuerst verweigert und sich auf die Redefreiheit berufen. Nachdem der Prozessbeschuldigte die Daten doch herausgeben wollte, schloss sich das Unternehmen dem an.
Es ist eine durchaus berechtige Frage, die einige Analysten Googles CEO Sundar Pichai stellten: Hat die zunehmende Verbreitung der Sprachsuche Auswirkungen auf den Werbeumsatz von Google? Kurz: Kannibalisiert Google sich irgendwann selbst?