Die Swisscom-Panne ist für den Standort Schweiz verheerend
Die bei der Swisscom aus Versehen gelöschten Kundenfotos und -Videos sind eine Katastrophe. Denn die Schweiz galt bisher als sicherer Hort für sensible Daten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die bei der Swisscom aus Versehen gelöschten Kundenfotos und -Videos sind eine Katastrophe. Denn die Schweiz galt bisher als sicherer Hort für sensible Daten.
Forschern ist es gelungen, ohne Benutzerinteraktion Schadcode per Zoom auszuführen. Präsentiert wurden die Lücken auf dem Hackerwettbewerb Pwn2own.
Im Westen nichts Neues? Doch! Die besonders bedrohliche Hackergruppe, die gleich 11 Zero Days im vergangenen Jahr genutzt hatte, soll nicht etwa zu den üblichen Verdächtigen aus Russland, China, Iran oder Nordkorea zählen, sondern aus dem Westen. Diese soll sich – wie kann es anders sein – mitten in einem Anti-Terror-Einsatz befunden haben, als Googles Project Zero ihnen die Zero Days unter dem Arsch weggefixt hat.
Die Bedrohungen gegen Apple-Geräte nehmen immer mehr zu, berichtet Marcin Klecyznski, CEO und Mitgründer von Malwarebytes, in einem Gastbeitrag.
Hinter der Eskalation rund um die Exchange-Lücken stehen Militärs, die ihre Cyber-Muskeln spielen lassen, meint Jürgen Schmidt von heise Security.
Ursprünglich war User-Tracking dazu gedacht, Webseitenbetreibern zu ermöglichen, die Aktionen eines Besuchers zu analysieren, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Webseite (weiter) optimiert/verbessert werden kann. Dieser Trend hat vor Smartphone-Apps bzw. Software generell keinen Halt gemacht – im Gegenteil. Um das Nutzungsverhalten bestmöglich zu analysieren bzw. interessenbezoge Werbung einzublenden, sind die meisten Apps vollgestopft mit Analytik- und/oder Werbe-Modulen (Tracking-Bibliotheken) von Drittanbietern, die eine lückenlose Aufzeichnung ermöglichen.
Schweizer Unternehmen gehören zu den Lieblings-Zielen der Hacker. Auch das Nationale Zentrum für Cybersicherheit warnt eindringlich.
Britische Wissenschaftler zeigen Mängel bei Verschlüsselung und Datenschutz von 40 Contact-Tracing-Apps. Auch bei „SwissCovid“.