Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Medienfreiheit
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
AfD-Politiker reagieren auf Inhaftierung von Deniz Yücel mit Schadenfreude
Der „Welt“-Korrespondent Deniz Yücel sitzt in U-Haft in Istanbul. Für einige AfD-Mitglieder ist das aber kein Grund, empört zu sein. Im Gegenteil: Sie reagieren mit Häme auf das Schicksal des deutsch-türkischen Journalisten.
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«Freiheit für Deniz – und all die anderen!»
„Lesen Sie seine Texte, dann wissen Sie, der hat einfach nur seinen Job gemacht“, so „Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt. Die Gründe für die Untersuchungshaft von Deniz Yücel nennt er „absurd“.
Wer ihn befreien will, spielt keine Spielchen
Mehr als dreihundert Journalisten haben eine Forderung zur Freilassung des Kollegen Deniz Yücel unterzeichnet, die in vielen Zeitungen abgedruckt wurde. Warum diese Anzeige nicht in der F.A.Z. erschien.
Die widersprüchlichen «Beweise» im Fall Deniz Yücel
Deniz Yücel sitzt wegen des Verdachts auf Volksverhetzung in Untersuchungshaft. Die türkischen Behörden werfen ihm Propaganda für zwei höchst unterschiedliche Organisationen und das Zitieren eines Witzes vor.
«Geisel der türkischen Regierung»
Der Fall Yücel belastet das ohnehin schon erheblich gespannte deutsch-türkische Verhältnis. Beobachter befürchten, dass Präsident Erdogan den Journalisten als Druckmittel gegen Berlin einsetzen wird.
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Fall Yücel: «Ein Wegsperren missliebiger Journalisten»
Die Anordnung der Untersuchungshaft für „Welt“-Journalist Yücel in der Türkei hat scharfe Kritik in Deutschland hervorgerufen. Kanzlerin Merkel nannte die Maßnahme „unverhältnismäßig hart“. Selbst von der türkischen Regierungspartei kommt Kritik.
«Was interessiert mich der Terroristenschreiber?»
Von Desinteresse bis zur Beschimpfung: Die deutsch-türkische Community zeigt im Netz kaum Solidarität mit Inhaftierten in der Türkei. Viele verunglimpfen kritische Journalisten sogar.