Missing Link: Der 3D-Drucker, oder: Die Enttäuschung, die nicht stattfand
Vor zehn Jahren kochte der Hype um den 3D-Druck hoch. Und nun Katerstimmung? Nur für die, die selbst nie einen 3D-Drucker benutzen.
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Vor zehn Jahren kochte der Hype um den 3D-Druck hoch. Und nun Katerstimmung? Nur für die, die selbst nie einen 3D-Drucker benutzen.
Vor allem auf dem Land ist Zustellung von Zeitungen schwieriger geworden. In Zukunft könnten mancherorts vielleicht Drohnen diesen Job übernehmen. Beim Kölner Heinen-Verlag läuft gerade ein Praxistest.
Steigende Papier- und Energiepreise machen den Zeitungsverlagen weltweit zu schaffen. In der Schweiz sind die Auswirkungen noch nicht so drastisch spürbar wie etwa in den USA oder in Kanada. Doch auch hierzulande kommt die Entwicklung ungelegen, der Verlegerverband sieht eine «sehr angespannte Situation». Vom Ausweisdokument bis zum Zigarettenpapier – die gestiegenen Papierpreise bereiten vielen Branchen Weiterlesen …
Auf den Papiermarkt herrscht Ebbe, das bekommen Druckereien und Verlage derzeit schmerzhaft zu spüren. Die Probleme rühren aber nicht nur von der Corona-Krise her – auch der boomende Online-Handel ist ein Grund für die Papierknappheit
Technologiesprünge haben das Arbeitsleben in der grafischen Branche schon immer verändert und uns gezwungen, anders zu arbeiten. Setzer, Reproduktionsfotografen, Monteure oder Druckformenhersteller gibt es längst nicht mehr. Deren Jobs werden heute von Software, Workflows und hoch automatisierten CtP-Systemen erledigt. Bisher nahmen wir das alles als Fortschritt hin. Heute wissen wir es besser – es handelt Weiterlesen …
Wenn alle Nischen besetzt sind, sind Ideen gefragt, die auch mal den Rahmen der eigenen Branche sprengen: Wie man vom Grossformatdrucker zum Ladenbauer mit Schreinerei wird.
Die Idee der vernetzten Druckerei war erst der Anfang. Was jetzt folgt, ist autonomes Drucken. Damit wird es nicht nur theoretisch möglich, dass jeder eine Druckmaschine bedienen kann. Oder auch: Der Beruf des Druckers wird sich wieder einmal und noch massiver als bisher verändern.
Fast vier Jahre ist es nunmehr her, dass wir mit der Aktion „Print lebt“ viele Skeptiker des Druckwesens eines Besseren belehren konnten. Die Erkenntnisse daraus wurden vielfach geteilt und Printbegeistere haderten nicht mit ihrer Zustimmung.