Studenten schämen sich für ihre Nebenjobs
Sollte man branchenfremde Nebenjobs im Lebenslauf angeben? Manche Bewerber tun es nicht, weil sie sich schämen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Sollte man branchenfremde Nebenjobs im Lebenslauf angeben? Manche Bewerber tun es nicht, weil sie sich schämen.
Die Auswirkungen des technologischen Wandels sind in Deutschland dramatisch. Mehr als die Hälfte der Jobs könnte zukünftig von Maschinen erledigt werden – die Entwicklung ist eine soziale Bombe.
Kursräume und physisch anwesende Lehrpersonen waren gestern. Online-Weiterbildungen und virtuelle Vorlesungen sind die Zukunft und teils bereits Gegenwart, da sind sich viele Bildungsexperten weltweit einig. Einige sehen durch die neuen technischen Möglichkeiten die Hochschulen gleich ganz überflüssig werden – zumindest in physischer Form.
Die zentrale Zielsetzung betrieblicher Weiterbildung ist, Mitarbeitende für neue Herausforderungen zu befähigen und damit den Unternehmenserfolg zu sichern. Die Kombination analoger Lernformen mit neuen, digitalen Lerneinheiten – Stichwort E-Learning – trägt zur Erreichung dieses Ziels bei.
Moderne Technologien zerstören den amerikanischen Traum – so war es kürzlich in der Washington Post zu lesen. Die These von Autor Richard Cohen: Neue Technik wie fahrerlose Autos und Internet-Geschäftsmodelle wie Uber teilen die Gesellschaft in eine Welt weniger Superreicher und ein immer grösseres Heer an Arbeitslosen und Billigarbeitern.
Die digitale Revolution wird schon bald erstmals ins bürgerliche Herz der Gesellschaft treffen: Wenn auch geistige Arbeit von Automatisierung betroffen ist. Damit rückt endlich die entscheidende wirtschaftspolitische Frage des 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt.
Crowdsourcing und weltweit konkurrierende Solo-Selbstständige, dazu die Diskussion um das Recht auf binäre Nichterreichbarkeit: Die deutsche Gewerkschaft Verdi will die Arbeitswelt im digitalen Zeitalter zu einem Schwerpunkt des Jahres 2015 machen, so ihr Chef Frank Bsirske.
Drone Driver, Urban Shepherd, Digital Death Advisor: noch nie von diesen Jobs gehört? Das könnte daran liegen, dass es sie heute noch nicht gibt. Aber in Zukunft.