E-Evidence-Verordnung: Digitale Spurensicherung
Provider sollen bald leichter Daten herausgeben – auch über Ländergrenzen hinweg. Doch die «E-Evidence-Verordnung» der EU schießt weit über ihr Ziel hinaus.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Provider sollen bald leichter Daten herausgeben – auch über Ländergrenzen hinweg. Doch die «E-Evidence-Verordnung» der EU schießt weit über ihr Ziel hinaus.
Der Firefox-Browser nutzt ab sofort eine erweiterte Datenschutzfunktion zum automatischen Blockieren von Third-Party-Cookies. Die sogenannte Enhanced Tracking Protection wird standardmässig für alle neuen Nutzer ausgerollt.
Der Journalist und Datenschützer Matthias Eberl hat 130 deutsche Nachrichtenseiten und Verlagsangebote analysiert. Sein Fazit: Facebook liest fast überall mit. Durch Tracking-Tools kann der Konzern in vielen Fällen erkennen, welche Artikel ein Facebook-Nutzer anklickt. Die Gesetze untersagen diese Form von Tracking, aber die Verlage stört das nicht.
Google speichert Online-Einkäufe von Gmail-Nutzern – auch wenn diese nicht über einen Google-Dienst getätigt wurden. Die Liste lässt sich löschen, einfach macht es Google einem aber nicht.
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Google sammelt massenhaft Daten. Eine neue Funktion soll das nun ändern: Bald können wir selbst einstellen, wie lange wir unsere digitalen Spuren im Netz lassen wollen.
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