Ein Leben nach dem Internet. Jetzt.
Rumscrollen, hierkurzwaslesen, daschnellwasposten. Ah WhatsApp, oh Twitter, wow Tinder. Das digitale Leben macht uns krank und wir wissen das. Wir müssen es beenden!
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Rumscrollen, hierkurzwaslesen, daschnellwasposten. Ah WhatsApp, oh Twitter, wow Tinder. Das digitale Leben macht uns krank und wir wissen das. Wir müssen es beenden!
Der Einsatz von RFIDs zur Erweiterung menschlicher Funktionen ist Gegenstand aktueller Forschung. Beispielsweise versucht Elon Musks Firma Neurolink, Neuronen im menschlichen Gehirn mithilfe eines implantierten Chips per Funkverbindung an Computer zu koppeln. Ist das Zeitalter der Cyborgs bereits eingeläutet? Harald Lesch diskutiert mit Josef M. Gaßner über Cyborgs, Biohacking, Künstliche Intelligenz und den Einfluss von Algorithmen auf die Wissenschaft und unser tägliches Leben.
Menschen interessieren sich zunehmend für Umweltschutz. Egal ob nachhaltige Kleidung, Bio-Lebensmittel, ökologischer Strom oder alternative Transportmittel. Freitags finden großflächige Demonstrationen in allen Teilen der Welt statt und auch die Politik gerät zunehmend unter Druck. Auch wenn es sehr lobenswert ist, dass wir an Mode, Essen oder Transport denken, eine Sache wird meist vergessen: Die nachhaltige IT.
In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Datenbanken gehackt, und die Hacker veröffentlichten die gestohlenen Daten im Internet. Dürfen Wissenschaftler solche Daten für ihre Forschung nutzen? Die ETH-Bioethiker Marcello Ienca und Professorin Effy Vayena haben sich mit dieser Frage in einer Fachpublikation in der Zeitschrift «Nature Machine Intelligence» auseinandergesetzt. ETH-News hat sich mit Ienca unterhalten.
Um NFTs gibt es einen gewaltigen Hype. Die digitalen Echtheitszertifikate spielen vor allem auf dem Kunstmarkt eine immer größere Rolle. Aber auch die ersten Medienunternehmen setzen auf die neue Technologie. Wie funktioniert das und wie könnten Non-Fungible Tokens im Journalismus eingesetzt werden?
In China greifen die Behörden in alle möglichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche ein. In den letzten Wochen und Monaten häuften sich solche Meldungen: Sei es ein rigoroses Vorgehen gegen die eigenen erfolgreichen Techkonzerne, die Einschränkung von Videospielen für Kinder oder die Ankündigung, dass der Wohlstand gerechter verteilt werden soll.
Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) will sämtliche Daten kontrollieren. Deshalb geht sie energisch gegen IT-Riesen vor – und gegen koreanische Boygroups.
Die Halbleiterindustrie der Volksrepublik hat trotz der US-Exportkontrollen massiv aufgeholt. Was das für Europa bedeutet.