Ein Leben nach dem Internet. Jetzt.
Rumscrollen, hierkurzwaslesen, daschnellwasposten. Ah WhatsApp, oh Twitter, wow Tinder. Das digitale Leben macht uns krank und wir wissen das. Wir müssen es beenden!
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Rumscrollen, hierkurzwaslesen, daschnellwasposten. Ah WhatsApp, oh Twitter, wow Tinder. Das digitale Leben macht uns krank und wir wissen das. Wir müssen es beenden!
Texte, Bilder, Audiodateien, Videos: Alles kann beliebig gefälscht werden. Sogenannte «Deepfakes» machen es inzwischen sogar möglich, Gesichter oder Wortschnipsel in Videos unbemerkt auszutauschen. Was ist dran an dieser Bedrohung?
Hackerangriffe, Hass, Hetze, perverse Anreize: Das Word Wide Web muss besser werden. Und die halbe Menschheit braucht dringend Zugang. Ein Gastbeitrag zum 30. Geburtstag.
Einst dienten kilometerlange Röhren unterhalb der Schweizer Städte dazu, Sendungen von A nach B zu schicken. Vergangene Zeiten. Doch ganz verschwunden ist die Rohrpost nicht – am Universitätsspital in Basel kann sie heute noch über Leben und Tod entscheiden.
Die Ogilvy Trends 2019 zeigen bereits zum sechsten Mal, was wir dieses Jahr unbedingt im Blick behalten sollten. Und auch dieses Jahr beginnt der Report mit einem kurzen Rückblick, in dem die Vorjahrestrends in Bezug auf ihre Treffsicherheit auf den Prüfstand gestellt werden. Dann folgen die fünf Trends für das anstehende Jahr: Die Omni Channel-Strategie im Detailhandel, Herausforderungen für Chief Marketing Officer (CMO), Kulturveränderungen im B2B, die weitere Entwicklung von Voice und der Ausblick auf 5G.
Eine der unangenehmsten Webseiten der Welt ist kurz davor, für immer aus dem Netz zu verschwinden. Die Seite heißt Gab, und dass sie in großen finanziellen Schwierigkeiten stecke, berichtet The Daily Beast. Das soziale Netzwerk ist ein Tummelplatz für Menschen, die sich von Twitter und Facebook zensiert fühlen. Bei Gab können sie ihrem Hass, Rassismus und Antisemitismus freien Lauf lassen.
Verteilte Systeme wie Telefon- oder Computernetzwerke gibt es schon seit vielen, vielen Jahrzehnten. Und kryptografisch gesicherte Netzwerke – basierend etwa auf dem Ethereum-Protokoll – führen die bisherige Entwicklung tendenziell eher weiter, als dass sie sie disruptieren würden. Selbst wenn dies in den Massenmedien oftmals anders dargestellt wird.
Facebook hat Apples Datenschutzbestimmungen umgangen, das Unternehmen hat dem sozialen Netzwerk daraufhin wichtige Zertifikate entzogen. Ein Machtkampf? Nur scheinbar.