DOSSIER mit 393 Beiträgen

Digitalisierung

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.

Google mal Gewerkschaft

Für viele Menschen ist YouTube eine wichtige Einnahmequelle, weil sie dort ihre Videos einstellen und wegen Hunderttausender Abonnenten Werbegelder erhalten. Doch die Regeln diktiert der Konzern. Jetzt organisiert sich Widerstand.

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KI im Personalwesen: Technologie wird zum Taktgeber

Ein Megatrend, der Personaler heute umtreibt, ist die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) im HR-Bereich. Tatsächlich gibt es hier bereits Lösungen, die ihnen helfen, das Recruiting und die Karriereplanung auf intelligente Weise zu verbessern. Welche weiteren Vorteile können HR-Verantwortliche aus den neuen Technologiemöglichkeiten ziehen? Hier die wichtigsten Trends rund um KI und HR.

Überwachtes Lernen im Deep Learning

Beim Deep Learning versucht sich der Algorithmus durch das Ausprobieren einer Vielzahl von Aktionen schrittweise der Lösung einer Aufgabenstellung zu nähern. Was das bedeutet, wie sich diese Vorgehensweise von anderen Lernarten unterscheidet und was die Besonderheiten sind.

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Mythos Filterblase

«Die meisten Eigenschaften, die wir der Filterblase zugeschrieben haben, treffen gar nicht zu», schreibt Sebastian Meineck auf Motherboard Vice. Was nun? Das beliebte Erklärmodell für unser Social-Media-Verhalten taugt nichts? Empirische Forschung belegt inzwischen, dass zentrale Faktoren, die zur Blasenbildung beitragen sollen, ebenso das Gegenteil bewirken können. Algorithmen zum Beispiel, denen in diesem Kontext nachgesagt wird, sie verengten unser wahrnehmares Informationsspektrum, «konfrontieren Nutzer sogar mit Dingen, die ihnen eigentlich nicht passen.» Wer sich radikalisiere und im Netz Hass und Hetze verbreite, mache dies nicht, weil er nur Informationen nach seinem Gusto mitschneide, sondern weil er andere Meinungen nicht gelten lasse. Das Wort Filterblase sei daher «der verzweifelte Versuch, die Technik für solche gesellschaftlichen Probleme verantwortlich zu machen», schreibt Meineck.