Springer: Wohin steuert der Medienkonzern?
Nach dem Einstieg des Grossinvestors KKR ist die Frage, mit welcher Strategie der Springer-Konzern in die Zukunft geht? Und vor allem: Welche Rolle spielt der Journalismus?
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Nach dem Einstieg des Grossinvestors KKR ist die Frage, mit welcher Strategie der Springer-Konzern in die Zukunft geht? Und vor allem: Welche Rolle spielt der Journalismus?
Erst bringt die New York Times eine Riesenstory über Springer. Vorher stoppt der Verleger Ippen eine Recherche über den Bild-Chef Reichelt. Der ist seinen Job plötzlich los. Er hat wohl den Vorstand belogen. Die Chaostage sind perfekt.
Was macht guten Journalismus aus? Mathias Döpfner, CEO von Axel Springer, stellt sich den Fragen der «Welt»-Leser – und erklärt, was er von Nachwuchsjournalisten erwartet, wie er das Verhältnis zu «Bild» sieht und an welchen Rat seiner Mutter er sich immer noch hält.
In den vergangenen Jahren wurden vor allem in den USA neue digitale Medienmarken gegründet. Keine von ihnen ist so erfolgreich wie «Politico», weder publizistisch noch finanziell. Über den Aufstieg eines Mediums, das den Journalismus verändert hat.
Der Traum von Chefredakteur Julian Reichelt wird wahr: «Bild» hat nach knapp 70 Jahren Zeitungsgeschichte nun auch einen eigenen Fernsehsender gestartet. Zapp-Reporter Daniel Bouhs hat hinter die Kulissen geschaut und mit Reichelt und Programmchef Claus Strunz darüber geredet, mit welcher Strategie der neue Kanal andere Sender angreift.
Der Medienkonzern Axel Springer zahlt sehr viel Geld für einen jungen Nachrichtenanbieter.
Noch vor gut drei Monaten hat der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer einen Appell an die EU für mehr Datenschutz geschrieben. Plötzlich hat sich das Blatt gewendet. Nun wird in der «Welt» gegen Apples strengeren Datenschutz argumentiert.
Axel Springer macht Tempo: Noch vor der Bundestagswahl soll bis zu sechs Stunden Liveprogramm über Kabel und Satellit gesendet werden.