DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Reflexe der Redaktionen

Josef Zens, früher Zeitungsjournalist und heute Leiter der Pressestelle des Deutschen GeoForschungsZentrums, wirft den Medien vor, gerade im Bereich des Wissenschaftsjournalismus journalistische Standards preiszugeben. Statt etwa über eigene Anteile der mediengetriebenen Hysterie zu reflektieren, würden Journalistinnen und Journalisten als Teil der Maschinerie allzu oft selbst zur Verbreitung von Falschnachrichten beitragen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Experimentiert wird mit der Crowd

Die Krautreporter sind online. Mit ordentlichen, aber nicht besonders originellen Geschichten. Die Reparatur des Onlinejournalismus ist das noch lange nicht.

Ad Content

Journalismus wäre genug

Braucht die Branche mehr «Media Entrepreneurs» oder nicht? Und was heisst das überhaupt? Wer vom Wandel des Journalismus spricht, sollte sich zunächst auf den Kern dieses Berufes besinnen. Eine Replik.

Ad Content

Fokussierung auf hochwertige Publizistik

Die Werbeerlöse der stark printorientierten Verlagsbranche erodieren rasch. An der Digitalisierung und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle führt daher kein Weg vorbei. Anders als viele konzentriert sich die NZZ-Mediengruppe aber auf ihr Kerngeschäft: die Herstellung hochwertiger journalistischer Angebote.

Nachruf auf den Chefredakteur

Seit Wochen jagen sich in der deutschen Medienwelt die Meldungen über entlassene oder angezählte Chefredakteure. Was ist aus dem Traumjob von früher geworden, und wer will ihn eigentlich noch machen?