Ist Digital Marketing ohne Cookies möglich?
Third-Party-Cookies, also Datenpakete, die digitalen Fußspuren verfolgen können, sind Datenschützern ein Dorn im Auge. Welche Alternativen es gibt, zeigt Gastautor Michael Diestelberg.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Third-Party-Cookies, also Datenpakete, die digitalen Fußspuren verfolgen können, sind Datenschützern ein Dorn im Auge. Welche Alternativen es gibt, zeigt Gastautor Michael Diestelberg.
In den letzten zehn Jahren sind im Online-Marketing viele Trends gekommen. Einige hatten Substanz, andere entpuppten sich – trotz ihres Potenzials – als wahre «Luftpumpen».
5 x pro Woche kostenlos in Ihrem Postfach: Der Newsletter von Werbewoche und MK informiert Sie täglich über die neusten Entwicklungen in den Bereichen Werbung, Marketing und Medien. Bleiben Sie auch im Homeoffice am Ball!
Apples automatisch aktiver Tracking-Schutz setzt die digitale Werbebranche zunehmend unter Druck: Die auf iPhone, iPad und Mac in den Browser integrierte Funktion unterbinde die Arbeit von Tracking-Cookies seit iOS 12 und Safari 12 nun vollständig, wie das Fachblatt AdAge berichtet.
Manche Dinge auf Facebook und Instagram sind einfach historisch so gewachsen und machen nicht unbedingt Sinn. Zum Beispiel, dass Link-Posts (und Anzeigen) auf Facebook ein Bildformat von 1:19 benötigen und auf Instagram im Idealfall mit 1:1 bereitgestellt werden.
Alle reden von künstlicher Intelligenz und Machine Learning. Doch abseits des Hypes auf Konferenzen und Messen wird klar, dass der Themenkomplex in den nächsten Jahren einen echten Mehrwert für Unternehmen bieten kann.
Auf 500 bis 600 Millionen Euro sollen sich die Umsätze aus Amazons Werbegeschäft in Deutschland im Jahr 2018 bereits belaufen. Leidtragender des Wachstums von Amazons Vermarktungssparte könnten andere Marktteilnehmer sein – vor allen Dingen Google.
Es herrscht zweifellos kein Mangel an Daten über jede Marketing-Kampagne, und es gibt auch jede Menge Tools, um sie zu messen. Doch manche Kennzahlen sind bei weitem nicht so aussagekräftig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.
Der Branchenprimus profitiert dank seiner dominanten Stellung von einer stärkeren Konzentration auf wenige große Anbieter im Online-Werbemarkt. Nutzer werden zwar insgesamt von weniger Trackern verfolgt, große Tracking-Betreiber wie Google erhalten aber noch mehr Daten.