Der grosse Bruch zwischen CS und NZZ
Das Verhältnis zwischen der Bank und dem Medienhaus ist seit längerem zutiefst zerrüttet. Eine Chronik der Entfremdung.
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Das Verhältnis zwischen der Bank und dem Medienhaus ist seit längerem zutiefst zerrüttet. Eine Chronik der Entfremdung.
Der scheidende und der neue Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» reden über ihr Handwerk, die Medienbranche und die Zukunft dieser Zeitung.
Die NZZ-Regionalzeitungen «St. Galler Tagblatt» und «Luzerner Zeitung» lassen ihre Artikel künftig in Banja Luka (Bosnien) korrekturlesen. Ein äusserst gewagtes Experiment, das der Qualität der Zeitungen schaden könnte, findet Markus Schütz. Denn Sprache ist immer lokal geprägt. Der langjährige Korrektor («Bund», «Beobachter») analysiert Chancen und Risiken des Outsourcings. Als Spracharbeiter bedauert man hin und wieder, Weiterlesen …
Die NZZ Regionalmedien, zu denen auch das «St. Galler Tagblatt» und die «Luzerner Zeitung» gehören, müssen sparen. Weil die Inserateeinnahmen sinken, wird das bisherige Korrektorat der Zeitungen geschlossen. Dabei gehen neun Stellen verloren.
Verlässliche, gut recherchierte und glaubwürdige Informationen sind heute wichtiger denn je. Deshalb investiert die NZZ-Mediengruppe in die Publizistik.
Die «Neue Zürcher Zeitung» hat ihren festangestellten Kulturkorrespondenten gekündigt. Das sei kein Abbau, sagt Chefredaktor Eric Gujer.
Der «Blick von aussen» mit dem die Neue Zürcher Zeitung auf dem deutschen Markt den publizistischen und nun auch den kommerziellen Erfolg sucht, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Hohlformel. Michael Angele, Schweizer Journalist in Berlin, über eine NZZ, die deutscher ist als sie zu sein vorgibt. Der Newsletter hat als mediale Form eine erstaunliche Weiterlesen …
Das Traditionsblatt Neue Zürcher Zeitung bleibt seinen journalistischen Wurzeln treu. Während andere Medienhäuser auf Digitalisierung setzen, will die Zeitung ihre Auslandsberichterstattung stärken. Leser in Deutschland zu erreichen ist nur ein Ziel der neuen Strategie.