Die Leiden der Schweizer Mediendemokratie
Die akute Krise der Medien ist auch eine Krise der Demokratie. Die Schweiz als ausgesprochene Abstimmungsdemokratie ist besonders betroffen. Jetzt will die Regierung reagieren.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die akute Krise der Medien ist auch eine Krise der Demokratie. Die Schweiz als ausgesprochene Abstimmungsdemokratie ist besonders betroffen. Jetzt will die Regierung reagieren.
Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am letzten Wochenende das eidgenössische Paket zur Medienförderung versenkt. So langsam lichten sich die Staubwolken und es fragt sich: Was passiert jetzt? Wie wird sich diese Medienlandschaft in der Schweiz weiterentwickeln?
Die Anzahl Arbeitsplätze im Journalismus ist in der Schweiz zwischen 2011 und 2019 um einen Viertel zurückgegangen. Zwischen Entlassungen und Umschulungen: Die Branche leidet, hält sich aber bislang besser als in anderen Ländern.
Wer die öffentlichen Debatten verfolgt, erhält zuweilen den Eindruck, dass es immer weniger Medienschaffende gibt. Aber stimmt das?
Was beschert uns das neue Jahr? In den vergangenen Wochen wurden unzählige Trend-Reports und Ausblicke für 2022 veröffentlicht. Ein idealer Zeitpunkt, um etwas genauer hinzuschauen und zu vergleichen: Welches sind die Trends, die sich fürs neue Jahr abzeichnen – und wo handelt es sich hauptsächlich um Hypes und gute Marketing-Sprech? Dafür habe ich in den Weiterlesen …
Wir leben in einer immer stärker fragmentierten Gesellschaft. Individualismus, lauter werdende Forderungen einzelner Kreise, vermehrt unnachgiebige Minderheiten und eine Form des Egoismus, bei dem jede noch so kleine Gruppe ihre eigenen spezifischen Interessen verteidigt, lassen den Zusammenhalt der Gesellschaft bröckeln.
Jüngere Menschen geben nicht so viel auf Serien im Netz – sie unterhalten sich gegenseitig über Tiktok oder Instagram. Das wird die Branche grundlegend verändern.
Seit 20 Jahren ist Eugen Koller für Layout und Inhalt des «Pfarreiblattes Uri Schwyz» verantwortlich. Er kennt die Herausforderungen für kirchliche Publikationsorgane. Und er ist überzeugt, dass es sie auch künftig brauchen wird.