Nicht jeder Shitstorm ist eine Krise
Der digitale Sturm der Entrüstung braucht nur noch selten einen ernsthaften Anlass. Selbst Banalitäten können in den Social Media hochkochen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Der digitale Sturm der Entrüstung braucht nur noch selten einen ernsthaften Anlass. Selbst Banalitäten können in den Social Media hochkochen.
Eine wesentliche Eigenschaft macht in einer Krise den Unterschied. Aber die Definition der Massnahmen – welche den Zielgruppen das Gefühl geben, gesehen und gehört zu werden – kann nebulös sein.
Die weltweite Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Unternehmen am besten aufgestellt sind, die schnell auf solche kritischen Situationen reagieren können.
Bundeskanzlerin Angela Merkel erhielt viel Respekt, als sie sich für die Osterruhe entschuldigte. Wenn Unternehmen eine Entschuldigung lediglich für PR in eigener Sache nutzen wollen, können sie sich ihr «Sorry» gleich sparen.
Wie steht es um die Praxis der Krisenkommunikation nach einem Jahr der Störungen und des Chaos? Was ist neu? Was bleibt?
Vier von fünf Pressestellen sind im Krisenmonitoring noch sehr spartanisch aufgestellt. Sie nutzen vorwiegend Alertdienste, die ihnen anzeigen, wenn ein kritischer Bericht – oder gleich eine ganze Reihe – hochkommt.
Richard Levick offers up raw truths about reputation management and offers tips on how you can position your organization for future success.
Im Rahmen des aktuellen Trendreport hat die dpa-Tochter news aktuell gemeinsam mit Faktenkontor, beide Hamburg, nachgefragt, welches Verhalten einer Unternehmensleitung PR-Krisen auslöst. An der Umfrage haben 231 Fach- und Führungskräfte von Pressestellen aus Deutschland teilgenommen.