Wenn die Arbeit zu Hause weitergeht
Job und Privates zu trennen, ist vor allem mit der wachsenden, digitalen Vernetzung schwieriger geworden. Wir helfen dir mit der Work-Life-Balance.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Job und Privates zu trennen, ist vor allem mit der wachsenden, digitalen Vernetzung schwieriger geworden. Wir helfen dir mit der Work-Life-Balance.
Der Employer Brand wird oft an der Kommunikation rund um die Rekrutierungsmassnahmen aufgehängt. Aus dieser Einordnung würde sich folgende Definition ergeben: «Der Employer Brand ist die Summe der strategischen und operativen Massnahmen des Marketings und der Kommunikation. Diese führen dazu, dass eine Arbeitgeberin auf die Mitarbeitenden attraktiv wirkt.» Ich stimme dieser Definition nicht zu.
Wer mit Druck unbedingt etwas erreichen will, wird scheitern. Ziele erreicht man, indem man loslässt.
Es kommt immer mehr in Mode: Unternehmen lassen ihre Auftritte in den Sozialen Medien und speziell ihre Arbeitgebervideos von Auszubildenden und anderen jungen Mitarbeitern gestalten. Das Ergebnis: Eine oft traurige Mischung aus peinlicher Unprofessionalität und ein viral-verdächtiges Fremdschämen.
Das Büro wird zur Wohlfühloase, ein Feel-Good-Manager sorgt für Stimmung: Statt auf anständige Bezahlung setzen Firmen auf die Bespassung ihrer Mitarbeiter. Ein Fehler.
Gemeinschaften brauchen Ordnungssysteme, Machtstrukturen und Hierarchien. Die Klärung der Rangordnung ist notwendig und geniesst deshalb eine hohe Priorität. Man kann es aber auch übertreiben. Und das könnte die unternehmerische Zukunft kosten.
„Authentisch“, „Augenhöhe“, „Storytelling“ – das sind nur drei der Buzzwords, die Sie aktuell insbesondere im Employer Branding um die Ohren gehauen bekommen. Ich habe ja meine eigene Meinung zum Employer Branding. Für mich ist Employer Branding ein Scheinriese – und die Ableitung der Employer Brand von der Unternehmensmarke in den meisten Fällen weder sinnvoll noch Weiterlesen …
Das Primat der Unternehmenskultur hat sich herumgesprochen. In der Theorie stimmen daher fast alle zu. Nur praktisch tun sich viele Unternehmen schwer damit ihre Unternehmenskultur positiv zu gestalten oder sie zu nutzen.