DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Vorurteilsbewusster Journalismus

Es ist ein Paradox. Viele Medienschaffende berufen sich gerne auf die wichtige Rolle für die Demokratie (Vierte Gewalt, Korrektiv usw.). Doch Verantwortung für die Auswirkungen der eigenen Berichterstattung auf die tatsächlichen politischen und gesellschaftlichen Vorgänge wird in der Regel von sich gewiesen.

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Hetze auf Social Media: Kalkulierte Provokation

Wer sich öffentlich äussert, gerät schnell in die Versuchung, Halbgares weiterzutwittern, irgendetwas Unbestätigtes zu liken und so die Spekulationsmaschine auf Hochtouren zu bringen. Davor sind auch Medienschaffende nicht gefeit. Es wird aber kein Essen besser, wenn dir alle ihren Senf auf den Teller spucken. Beobachtungen nach dem Tod von Helmut Schmidt und den Anschlägen von Weiterlesen …

Der Protest der Karikaturisten

Die Anschläge auf Cafés, Konzerte und Fussballspiele in Paris haben auch die verschiedenen französischen Pressekarikaturisten beschäftigt. So haben sie die Anschläge verarbeitet.

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Terrorismus in Paris – und eine unerfüllbare Anspruchshaltung

Da ist er nun passiert, der so genannte K-Fall (Krisen-Fall). Während im Fernsehen das Fußballspiel zwischen Frankreich und Deutschland aus Paris übertragen wird, verüben Attentäter Anschläge und nehmen Geiseln in der französischen Hauptstadt. Eine Nachrichtenlage, die alles an Kräften erfordert – und die Erwartungen an die Medien sind unerfüllbar hoch.