Eine rechte Sabotage-Kampagne will ARD und ZDF zu Fall bringen
Rechtskonservative, Neurechte und Rechtsextreme blasen zum gemeinsamen Angriff auf ARD und ZDF. Sie zahlen ihre Beiträge in Cent-Stücken und verlangen Auskunft über ihre Daten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Rechtskonservative, Neurechte und Rechtsextreme blasen zum gemeinsamen Angriff auf ARD und ZDF. Sie zahlen ihre Beiträge in Cent-Stücken und verlangen Auskunft über ihre Daten.
Boris Johnsons Regierung beginnt, ihren Kampf gegen die BBC offen auszutragen. Sollte der Rundfunkbeitrag abgeschafft werden, geht es für die Anstalt um die Existenz.
Tony Hall, Generaldirektor der BBC, will die Rundfunkanstalt im Sommer verlassen. Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin stehen vor existenziellen Problemen: Das Finanzierungsmodell der BBC steht auf der Kippe und auch intern gibt es Streit ums Geld.
Eine Trollarmee zieht gegen die öffentlich-rechtlichen Sender zu Felde. Sie schwadroniert von «Gleichschaltung» – ein absurder Vorwurf. Ein Kommentar.
Der öffentlichrechtliche Rundfunk in Deutschland hat ein linkes Publikum. Zu diesem Schluss gelangt eine Studie der Universität Oxford. Der BBC gelingt es laut der Befragung hingegen, Menschen aus unterschiedlichen politischen Lagern anzusprechen.
Was ARD und ZDF vom öffentlichen Rundfunk in der Schweiz lernen können.
Norwegen hat die Abschaffung der Rundfunkgebühr ab Januar 2020 beschlossen. Am 11. Juni stimmte das Storting, das norwegische Parlament in Oslo, dem entsprechenden Vorschlag seines Familien- und Kulturausschusses zu. Die neue Regelung, die bedeutet, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk künftig de facto über Steuern finanziert wird, gilt zunächst für die kommenden vier Jahre.
Beim Hessischen Rundfunk soll das Radio-Kulturprogramm hr2 nach dem Willen der Senderführung verschwinden. Die Argumentation für diesen Schritt ist typisch. Sie zeugt von Verachtung – für die Kultur, die Mitarbeiter und die Beitragszahler.