Homeoffice wegen Coronavirus: «Die unklare Perspektive kann Stress auslösen»
Petra Schmid, Expertin für Arbeitspsychologie an der ETH Zürich, zu Risiken und Nebenwirkungen von Homeoffice-Arbeit.
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Petra Schmid, Expertin für Arbeitspsychologie an der ETH Zürich, zu Risiken und Nebenwirkungen von Homeoffice-Arbeit.
Stress ist in unserem Denken vor allem negativ belegt. Kelly McGonigal fand nun in Studien Hinweise auf positive Auswirkungen von Stress.
Der Schlaf hat ein Imageproblem, er gilt als unproduktiv, gar faul. Längst haben wir ihn den Dogmen unserer Arbeitswelt unterworfen. Glaubt man Forschern, leiden wir dadurch unter einer Art Dauer-Jetlag.
Wir lieben flexible Jobs und neue Technologien, wir lassen unser Smartphone nicht aus den Augen und wir kommunizieren immer und überall mit Freunden, Kollegen, dem Chef. Jetzt formiert sich eine Gegenbewegung: Die Anhänger von «Digital Detox» gehen bewusst offline, um sich digital zu entgiften – doch bisher erkennen nur wenige Arbeitgeber, dass sie davon auch Weiterlesen …
Zahlreiche Studien belegen, dass Übungen wie Meditation die Arbeitsweise des Gehirns verändern. Ein Überblick über die aktuellen Forschungsergebnisse und die wichtigsten Lehren für Berufstätige.
Zu viel Information, zu viele Wahlmöglichkeiten, zu viel Konkurrenz: Noch nie waren Menschen in der Lebensmitte von ihrem Alltag so gefordert wie die, die heute zwischen 30 und 50 Jahre alt sind.
Fallstudie: Markus Streicher steht unter Druck: Er muss ein zum Scheitern verurteiltes Grossprojekt retten. Albträume quälen ihn, und er fühlt sich gestresst. Seine Frau meint, dass er kurz vor dem Burn-out steht, doch seine Kollegen finden, er müsse sich am Riemen reissen.
Wie viele Tage arbeiten Sie so in der Woche: fünf, sechs oder gar sieben? Viele Berufstätige schuften rund um die Uhr – nach Feierabend und sogar an den Wochenenden. Irgendwas ist immer.