Eine Smartphone-App gegen die Pandemie
Die ETH Zürich und Lausanne tüfteln an einer App. Damit sollen Menschen gefunden werden, die Kontakt mit einer Corona-infizierten Person hatten. Wie funktioniert diese App?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die ETH Zürich und Lausanne tüfteln an einer App. Damit sollen Menschen gefunden werden, die Kontakt mit einer Corona-infizierten Person hatten. Wie funktioniert diese App?
Noch ist nicht absehbar in welchem Mass sich die neuen europäischen Datentschutzregeln auf die Online-Werbung auswirken werden. Klar ist aber schon heute, dass die Herausforderungen nicht gering sein werden. Philipp Stamm, Chefjurist des Werbevermarkters Goldbach, sagt im Gespräch mit Christian Beck auf persoenlich.com dazu: «Die Werbewirtschaft wird sich umstellen und teilweise neu erfinden müssen.» Die Rechte der Nutzer werden gestärkt, indem der Umgang mit Personendaten restriktiver geregelt wird. Das könne zur Folge haben, so Stamm, dass die Branche wieder stärker auf contentbezogene Werbeformen setzt.
Noch ist die Diskussion über den Datenskandal von Facebook nicht abgeschlossen, schon gibt es die Forderung, auch andere Internetkonzerne und ihren Umgang mit privaten Daten in den Blick zu nehmen. Google gilt als nächster Kandidat. Beide Unternehmen argumentieren stets, es gehe bei ihrer Neugier nur um die Werbung. Etwas anders sieht es bei Microsoft aus.
Wenn Facebook und WhatsApp auf dem iPhone installiert sind, können die Apps trotz iOS-Sandbox Daten austauschen, warnt ein Entwickler. Facebook sei so in der Lage, die Chat-Historie auszulesen – es gebe aber keinen Hinweis, dass dies tatsächlich passiert.
„Hilfe!“ So oder so ähnlich haben viele E-Mails angefangen, die ich in den letzten zwei Wochen bekommen habe. Das Thema war immer das gleiche: DSGVO. Manche E-Mails gingen sogar so weit, dass ich gefragt wurde, ob es besser wäre, den eigenen Blog zu schließen.
Die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird derzeit als wahres Schreckensgespenst wahrgenommen. Viele wissen oft nicht, wie sie die Anforderungen der DSGVO umsetzen sollen, scheuen einerseits die Kosten, die ein Berater kostet und haben andererseits Angst vor möglichen Bußgeldern.
Facebook verliert die Kontrolle über seinen Datenschatz, eine Dating-App verrät Dritten, ob Nutzer HIV haben, und Hacker erbeuten 150 Millionen Nutzerdaten einer Fitness-App. Das sind nur die Schlagzeilen der vergangenen Tage.
Der Chrome-Browser durchsucht Windows-Computer nach Malware. Eine Sicherheitsexpertin kritisiert nun, dass vielen Nutzern dieser Vorgang nicht bewusst sei. Google hätte transparenter über das Säuberungstool informieren müssen.