Corona: Digitales. Marketing. Jetzt.
Eine Krise ist der Moment, da sich die Guten Lenker und Macher von den weniger guten scheiden. Das sehen wir in diesen Tagen auch in Sachen Corona. Und wir sehen es auch im Bereich des Digitalmarketings.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
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Die EU-Kommission in Brüssel macht sich dran, den Schutz der Privatsphäre im digitalen Bereich an die aktuellen Begebenheiten anzupassen. Das betrifft vor allem den Umgang Cookies und Ad Blockern – mit Folgen für die Werbewirtschaft.
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Programmatic ist für dieses Jahr gesetzt. Aber auch mehr aus den eigenen Daten machen steht an.
Ein Mitarbeiter der Werbeagentur Scholz & Friends will rechtslastige Websites von Werbegeld abschneiden. Jetzt distanziert sich sein Chef – von dem Initiator. Und dessen Kritikern.
In den USA wird ein als rechtspopulistisch eingestuftes Portal von großen Anzeigenkunden boykottiert. Gefährdet das die Meinungsfreiheit?
Ein Dutzend großer Konzerne und Marken wie BMW entziehen dem Trump-nahen Portal ihre Werbegelder.
Rabiate Unterstützer der umstrittenen Plattform Breitbart.com haben einen neuen Gegner entdeckt: Die Agentur Scholz & Friends. Seitdem S&F-Stratege Gerald Hensel über den Hashtag #KeinGeldfürRechts Marken und Mediaagenturen dazu aufruft, keine Werbung auf Breitbart und anderen rechtspopulistischen Plattformen zu schalten, steht auch sein Arbeitgeber in der Kritik.
Wer finanziert eigentlich Breitbart.com? Die rechtspopulistische Plattform, die jetzt auch nach Deutschland kommt, hängt am Tropf der Werbeindustrie. Viele Marken wissen gar nicht, dass ihre Banner auf der Seite erscheinen. Bis sie der Hamburger Werber Philipp Ciba darauf aufmerksam gemacht hat – und unerwartet klare Antworten erhielt. Werbungtreibgende wie Ebay, Nivea, E.On, Dell und die Weiterlesen …