DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Corona und Pressefreiheit: Verhaftet, angegriffen, bedroht

Im Irak wurde die Nachrichtenagentur Reuters mit einem Arbeitsverbot belegt, weil sie berichtet hatte, dass die Corona-Infektionszahl des Gesundheitsministeriums vermutlich um ein Vielfaches zu niedrig sei. Die internationale Journalisten-Organisation Reporter ohne Grenzen hat dokumentiert, dass Journalisten in Algerien, Jordanien und Simbabwe verhaftet wurden.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

SLAPP – ein Schlag gegen die Pressefreiheit

Auch so kann man die Pressefreiheit aushebeln: Indem man Medien und Journalist:innen mit Klagen überzieht. Mächtige Unternehmen, prominente Einzelpersonen versuchen so, kritische Berichterstattung zu verhindern. Die Methode nennt sich SLAPP – Strategic Lawsuit Against Public Participation. Solche Prozesse, in denen es um Einschüchterung und große Summen geht, haben überhandgenommen. Eine Allianz auf EU-Ebene versucht, dem Weiterlesen …

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Mehr Sicherheit für Medienschaffende

Zum internationalen Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalistinnen und Journalisten rufen die Mediengewerkschaft Syndicom und die Internationale Journalisten-Föderation die Staatengemeinschaft auf, endlich mit einer Uno-Konvention die Sicherheit und den Schutz von Medienschaffenden zu garantieren.

Der Film «Tödliche Recherche» ist gespenstisch real

Vier Jahre nach der Erschiessung des slowakischen Investigativ-Journalisten Jan Kuciak und seiner Verlobten gibt ein Dokumentarfilm Einblick in ein mörderisches Mafia-System, das in die höchsten politischen Kreise führte. Blick sprach mit Kuciaks Kollegen Peter Bardy.

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