Von der Revolutionshilfe zur Staatsstütze
Der Arabische Frühling weckte einst die Hoffnung auf „Facebook-Revolutionen“. In Coronazeiten gibt sich Facebook hingegen staatstragend. Der Konzern wirkt dabei eher unglaubwürdig. Ein Kommentar.
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Der Arabische Frühling weckte einst die Hoffnung auf „Facebook-Revolutionen“. In Coronazeiten gibt sich Facebook hingegen staatstragend. Der Konzern wirkt dabei eher unglaubwürdig. Ein Kommentar.
Die sozialen Medien spielen im Abstimmungs- und Wahlkampf in der Schweiz noch eine untergeordnete Rolle. Mit Twitter können politische Akteure jedoch die öffentliche Debatte beeinflussen.
Seit 2016 ist klar: Russland versucht über Propaganda in den sozialen Medien, die politische Landschaft in den USA zu beeinflussen. Forschende suchen nach Rezepten dagegen.
Nach monatelangem Drama scheint eine Saga zu Ende zu gehen: Der TikTok-Deal ist quasi in trockenen Tüchern. Noch sind aber nicht alle Details bekannt. Was klar ist und welche Fragen noch offen sind, erklären wir in diesem Deep Dive.
Die Schweizer Behörden arbeiten zurzeit nicht an einem neuen Fake-News-Gesetz. Dies stellte Bundesrätin Sommaruga im Nationalrat klar.
Das Sperrverhalten bei amtlichen Accounts ist oft schwer vorhersagbar: Manche richten sich nach einer selbst erfundenen Behörden-Netiquette, manche haben keine Kriterien für Sperrungen. Darunter leidet die Meinungsfreiheit. Jacqueline Neumann erklärt, was sie für die amtliche Nutzung von Kommunikationskanälen auf Facebook und Twitter fordert. Sie kann sich auch eine Antwortpflicht vorstellen.
Chinas Regierung lässt Trolle auf westliche Netzwerke los: Wissenschaftler gehen davon aus, dass chinesische Stellen mit Tausenden Accounts in der Corona-Krise Propaganda gemacht haben. Gepostet wird zu Pekinger Bürozeiten.
Twitter hat aufgeräumt: Nach eigenen Angaben hat der Kurznachrichtendienst mehr als 170’000 angeblich im Interesse der chinesischen Regierung gesteuerte Propaganda-Accounts von seiner Plattform entfernt.