Corona-Apps und Big Data: Amnesty warnt vorm Schlafwandeln in die Überwachung
Die Menschenrechtsorganisation sieht den Boom technischer Lösungen im Kampf gegen Covid-19 als riskant für die Privatheit und Diskriminierungsfreiheit an.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die Menschenrechtsorganisation sieht den Boom technischer Lösungen im Kampf gegen Covid-19 als riskant für die Privatheit und Diskriminierungsfreiheit an.
Sie verfolgen bewaffnet mit Headset und Computer-Software die Infektionsketten des Coronavirus. Mit sinkenden Fallzahlen wird die Arbeit der Contact Tracer immer wichtiger. Ein Besuch im Tracer-Büro des Gesundheitsdepartements in Basel.
Das Bundesamt für Gesundheit hat weitere Details zu seiner App für die Corona-Kontaktverfolgung veröffentlicht. Einsatzbereit ist sie aber frühestens im Juni.
Was ist mit den False positives? Wie steht’s mit der Privatsphäre? Wofür braucht’s ein Gesetz? Marcel Salathé stellt sich Fragen von Parlamentariern.
Eigentlich hätten die Entwickler der Corona-App schon am nächsten Montag starten wollen – vorerst kommt bloss eine Testversion.
Die Schweizer Corona-Tracing-App steht kurz vor dem Start und das Parlament fordert eine gesetzliche Grundlage. Nun weisen Experten auf technische Limiten hin.
Neue Technologien wie Corona-Tracing-Apps rufen Misstrauen hervor. Ein bislang unterschätztes Instrument der Datenschutzgrundverordnung könnte mehr Transparenz und damit Vertrauen schaffen.
In der neuen Folge unseres Podcasts sprechen vier Forscher:innen über die sozialen Folgen der neuen Apps für die Kontaktverfolgung. Warum sprechen wir über diese Werkzeuge schon so, als gäbe es keine Alternativen? Und welche Fragen sollten wir stattdessen stellen?