Medien sind zentral: Die Corona-Pandemie ist eine besondere Krise
Wie wir die gegenwärtige Krise wahrnehmen, wird stark von den Medien beeinflusst. Diese sind – gerade in dieser Krise – in einer besonderen Position.
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Wie wir die gegenwärtige Krise wahrnehmen, wird stark von den Medien beeinflusst. Diese sind – gerade in dieser Krise – in einer besonderen Position.
Qualität könne man nicht messen, heisst es generell in der Medienbranche. Für diese Ansicht zahlt sie nun einen Preis: Die Konsumenten haben keine Vorstellung davon, wie viel Journalismus wert ist.
Wann ist Journalismus gut, wann schlecht? Das will das «Medienrating 16» klären (veröffentlicht am 19.9.2016). Was bringt dieses Rating der Medienlandschaft Schweiz? Warum ist der Umfang kleiner als ursprünglich geplant? Und warum kritisieren grosse Verlage die Kriterien der Studie?
Die laut Medienqualitätsrating beste Redaktion der Schweiz umfasst nur gerade 7.1 Vollzeitstellen. Sie wird von Isabelle Jacobi geleitet und produziert sieben Sendungen in der Woche.
Wie gut sind unsere Zeitungen, Onlineportale, Radio- und TV-Sender? Im am Montag veröffentlichten Ranking brillieren vor allem das Schweizer Radio und Fernsehen sowie die «NZZ» und «NZZaS». Wer fällt sonst weiter auf? Ein Überblick über die 43 untersuchten Titel.
Weil sich einige Medienhäuser quer legten, konnten Andreas Durisch und das Forscherteam ihre Untersuchung nicht vollständig durchführen.
Redaktionen und Medienmanager haben es nicht gerne, wenn andere ihre Arbeit bewerten. Das illustriert wieder einmal das Medienrating, das heute publiziert wurde.
Die Sendung «Echo der Zeit» von Radio SRF erhält im ersten «Medienqualitätsrating» die besten Noten von Experten und Publikum. Die neue Studie hat die Qualität der Schweizer Medienlandschaft untersucht – doch sie ist nicht unumstritten.