Verbrechen vorhersagen: Über 1.000 KI-Experten verurteilen rassistische Algorithmen
Studienautoren behaupten, mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit Verbrecher zu erkennen – Kritiker verweisen auf rassistischen Bias bei Trainingsdaten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Studienautoren behaupten, mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit Verbrecher zu erkennen – Kritiker verweisen auf rassistischen Bias bei Trainingsdaten.
Künstlicher Intelligenz unser chaotisches Denken beibringen – das ist eine Fähigkeit, die wir in der Zukunft brauchen werden. Technologien gewinnbringend und nachhaltig zu nutzen, gehört auch dazu. Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Nikolaus Obwegeser in der 6. Episode unseres Podcasts.
Akzeptieren Menschen Texte über wissenschaftliche Themen, wenn sie von einer künstlichen Intelligenz geschrieben wurden? Die Psychologin Angelica Lermann Henestrosa erforscht, wie Menschen auf automatisiert erstellte Texte reagieren und erklärt im Interview, warum dies für die Entwicklung von Sprachtools wichtig ist.
Unser KI-Tool beschleunigt, vereinfacht und verbessert die Medienaufsicht im Netz. Durch automatisiertes Monitoring von Social Media-Plattformen und Webseiten werden potenzielle Rechtsverstöße identifiziert und zur Prüfung vorbereitet.
Künstliche Intelligenz (KI) beherrscht auf wissenschaftlicher, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Ebene viele Diskussionen. Häufig entsteht dabei der Eindruck, dass sich dahinter eine homogene Technologie verbirgt – „die“ KI eben. Die gibt es aber gar nicht.
Automatisierte Entscheidungssysteme werden seit Jahren in sensiblen Bereichen wie Medizin und Bildung eingesetzt. Doch bisher gibt es keine Regelungen um Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen. Das soll sich jetzt ändern. Sowohl die USA als auch Europa arbeiten an Gesetzesentwürfen zur Regulierung automatisierter Entscheidungen. Was steht drin?
Dr. Stenkamp, TÜV Nord, sagt: „Wir stehen an der Schwelle eines neuen Zeitalters. KI übernimmt Aufgaben schneller und fehlerfreier, als Menschen das könnten.“
Ist künstliche Intelligenz nur ein Monster kapitalistischen Wachstums, das uns auffrisst? Unsere Gastautorin denkt lieber über die kollektive menschliche Intelligenz hinter KI nach – und ihre Möglichkeiten.