DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Diesen Text hat kein Roboter geschrieben

Microsoft lässt das MSN-Newsportal zukünftig von künstlicher Intelligenz kuratieren. Auch Journalisten nutzen vermehrt automatisierte Texte. Werden sie ersetzbar?

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wie Deepfakes die Zukunft des Entertainments verändern könnten

Habt ihr schon mal dem privaten Tom Cruise beim Zaubern zugesehen? Oder wie er Gitarre spielt? Oder wie er ‚inflagranti‘ beim Spülen in einer Industrieküche erwischt wird? Klingt abstrus? Dann kennt ihr wohl nicht „deeptomcruise“, den vermeintlichen Tiktok-Channel des „Mission impossible“-Stars. Doch wer genauer hinsieht, der kann hier und da etwas Unscharfes, Verwaschenes erkennen, oder ein Wackeln im Mund- und Augenbereich. Oder einfach ein generelles Gefühl von Fremdartigkeit, das einen beim Betrachten der kurzen Videos beschleicht. Und ihr würdet recht in eurer Annahme gehen, dass etwas nicht stimmt. Denn der Kanal wird gar nicht von Tom Cruise selbst betrieben oder verwaltet. Vielmehr noch ist es nicht einmal der echte Tom Cruise, der dort charismatisch in die Kamera lächelt – Hier wird sich Deepfakes bedient.

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Mit Transformations- und Kommunikationskonzept gegen «bedeutende Widerstände» zu Justitia.Swiss

Das Projekt Justitia.Swiss möchte den Aktenaustausch in der Justiz digitalisieren. Da sich starker Widerstand zeigt, wurden zwei PR-Agenturen beauftragt, diesem entgegenzuwirken. Dies deckt der K-Tipp mit zwei Recherchen auf. Mit Genehmigung der Journalistin veröffentlichen wir das «Transformationskonzept» und das «Kommunikationskonzept» von Justitia.Swiss.

Elon Musk zwischen Giga und Gaga

Zwischen Vorsicht und Verehrung beschäftigen sich Jule und Sascha heute mit Über-Unternehmer Elon Musk. Jetzt, da er beabsichtigt Twitter zu kaufen, gehen die beiden der Frage nach: Wieviel Einfluss sollte ein Milliardär wie Musk auf unsere Welt haben?

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Von Crypto Cities und Network States: Macht das Web3 Staaten und Politiker überflüssig?

Kryptowährungen machen Dollar und Euro Konkurrenz. NFTs mischen den Kunstmarkt auf. Und Smart Contracts sollen Plattformen wie Uber überflüssig machen. Schon diese Verheißungen des Web3 klingen einschneidend. Doch die Vordenker von Decentralized Governance gehen noch weiter: Sie wollen Staaten und Regierungen, wie wir sie heute kennen, durch die Blockchain abschaffen. Yannic Plumpe aus der 1E9-Community hat dazu recherchiert und sich gefragt, was davon zu halten ist.