DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

Neue SRF-Aushängeschilder sind Quereinsteiger und Newcomer

Franziska Egli, eine Frau, die bisher nur Insider kannten, wird Nachfolgerin von Susanne Wille bei «10 vor 10». Der Personalentscheid zeigt ein Muster: Neu dürfen beim SRF frische Gesichter ohne «Vorbelastung» ran. Doch diese Strategie birgt auch Risiken.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

SVP-Nationalrat wollte «Echo»-Redaktor werden

Seine Medienaffinität ist bekannt: SVP-Nationalrat Claudio Zanetti moderierte einst den CC-Talk auf dem Privatsender Star TV, dann wollte er USA-Korrespondent für die «Basler Zeitung» werden, was aber im letzten Moment scheiterte. Inzwischen ist er zurück bei Star TV mit einer täglichen Video-Kolumne. Doch Zanetti wollte mehr, wie das Online-Magazin Nau.ch berichtet. Im Sommer bewarb sich der SVP-Politiker auf eine Stelle als Produzent beim «Echo der Zeit» von Schweizer Radio und Fernsehen SRF beworben. Vors Mikrofon wollte er nicht, «aber Themenauswahl, Sendungsablauf, das hätte ich gerne gemacht.» Doch die Bewerbung blieb – wenig überraschend – erfolglos.

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Kein Kurswechsel beim SRF-Journalismus

Ein Interview mit der designierten SRF-Direktorin wirft Wellen: Man müsse keinen Meinungsjournalismus machen, sagte Nathalie Wappler. Die Aussage wird weit herum als Ankündigung eines Kurswechsels verstanden. Doch SRF-intern heisst es: «An unseren bisherigen Grundsätzen ändert sich nichts.» Ihr Gespräch mit der NZZ am Sonntag zieht weiter seine Kreise, inzwischen über die Landesgrenzen hinaus. So berichtete Weiterlesen …

Es wird zu viel gemeint

Nathalie Wappler wurde einstimmig zur neuen Direktorin des Schweizer Radio und Fernsehens SRF gewählt. Bevor sie ihren Job antritt, macht sie schon einmal eine politische Ansage, die gut ankommt.

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Meinung? Unerwünscht!

Der Weg aus dieser Bredouille wird aber nicht sein, dass Meinungsjournalismus abgeschafft wird. Man täte aber gut daran, wieder eine klare Trennung zwischen Bericht und Kommentar einzuziehen.