DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

Neue SRF-Aushängeschilder sind Quereinsteiger und Newcomer

Franziska Egli, eine Frau, die bisher nur Insider kannten, wird Nachfolgerin von Susanne Wille bei «10 vor 10». Der Personalentscheid zeigt ein Muster: Neu dürfen beim SRF frische Gesichter ohne «Vorbelastung» ran. Doch diese Strategie birgt auch Risiken.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Die Rückkehr

Nathalie Wappler ist als künftige SRF-Direktorin auf dem Weg zu einer schwierigen, fast unmöglichen Aufgabe: die Öffnung und die Verankerung von Schweizer Radio und Fernsehen in der Gesellschaft. Nun kehrt sie also zurück, Nathalie Wappler, zurück zu SRF nach gerade mal zwei Jahren im fernen deutschen Osten. In Halle, im Grossraum Leipzig, hat sie beim Weiterlesen …

Ad Content

Die künftige SRF-Direktorin braucht vor allem politisches Fingerspitzengefühl

Mit der gestern zur Direktorin ernannten Nathalie Wappler an der Spitze von Schweizer Radio und Fernsehen SRF biete sich die Chance auf einen Neuanfang, schreibt Lukas Mäder in seinem Kommenter in der NZZ. Die Ausgangslage dafür ist nicht schlecht. Denn der abtretende Stelleninhaber Ruedi Matter hat sich im Unternehmen und auch ausserhalb nicht nur Freunde geschaffen. Seine Nachfolgerin kann punkten, wenn sie kittet – bei Personal und Politik. Ob ihr das gelingen wird? Mäder schreibt: «Die nötigen Qualifikationen im Bereich Führung für diese Aufgabe bringt die neue Radio- und Fernsehdirektorin unzweifelhaft mit. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob sie auch das nötige politische Fingerspitzengefühl hat.»