Arbeiten wir bald als Metaversum-Hausmeister?
Die Corona-Krise wird nicht die einzige Krise bleiben: In den nächsten Jahrzehnten wird sich die Arbeitswelt dramatisch verändern. Wird es noch genügend Jobs für alle geben?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Die Corona-Krise wird nicht die einzige Krise bleiben: In den nächsten Jahrzehnten wird sich die Arbeitswelt dramatisch verändern. Wird es noch genügend Jobs für alle geben?
Was werden wir tun, wenn Maschinen die Hälfte unserer heutigen Arbeit verrichten? «Der Mensch kann sich auf die Fähigkeiten konzentrieren, die ihn von der Maschine unterscheiden», sagt der Ökonom Joël Luc Cachelin und rät Unternehmen, sich von Hierarchien, Abteilungen und fixen Stellenbeschreibungen zu verabschieden.
Für immer mehr Menschen findet Arbeit vor einem Bildschirm statt. Umso wichtiger werden die Programme, Apps, Kommunikationskanäle und Plattformen, mit denen wir zusammenarbeiten. In einem weiteren Verständnis gehören auch die durch das Internet der Dinge angeschlossenen Stühle, Tische, Wände, Fenster, Fahrstühle und Kaffeemaschinen zur digitalen Arbeitswelt der Zukunft.
Eine düstere Warnung hat sich verselbstständigt: Angeblich ist jeder zweite Arbeitsplatz durch die Digitalisierung bedroht. Wer bietet mehr?
Roboter machen uns die Arbeitsplätze streitig. Ist dies eine Gefahr? Oder wie liegen die Chancen? Ein Gespräch mit Ludwig Hasler, Philosoph, Physiker und Referent.
Zur «Humanisierung» der Digitalisierung werden wir eine Robotersteuer brauchen, so unser Kolumnist.
An Schweizer Universitäten und Hochschulen wird das Personal für die digitale Wirtschaft ausgebildet. Teilweise scheinen Forschung und Lehre dem digitalen Wandel hinterher zu hinken. Dem Eindruck widerspricht Markus Krack von der Fachhochschule Nordwestschweiz vehement. Im Gespräch mit Computerworld berichtet er, wie die Hochschulen den Schweizer Betrieben beim digitalen Wandel helfen.
Digitalisierung bedeutet auch Zerstörung von Gewohntem. Doch wir Menschen tun uns schwer mit Veränderungen, vor allem mit großen. Je stärker die Veränderung, die uns zugemutet wird, desto stärker der Drang, in den gewohnten Ausgangszustand zurück zu schwingen.