Vielfalt? Nein, Danke!
Vielfalt zu leben, gehört bei Unternehmen zum guten Ton. Hier eine wohlklingende Marketingkampagne, da ein tolles Bekenntnis. Doch die Realität ist oft ernüchternd.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Vielfalt zu leben, gehört bei Unternehmen zum guten Ton. Hier eine wohlklingende Marketingkampagne, da ein tolles Bekenntnis. Doch die Realität ist oft ernüchternd.
Unternehmen, die sich zunehmend global behaupten müssen, benötigen Flexibilität in der Anstellung ausländischer Fachkräfte. Arbeitsmarktbehörden dürfen ihnen nicht immer mehr Steine in den Weg legen.
Diese Diskussion will seit dem Aufkommen moderner Technologien nicht abebben. Kein Wunder, werden immer mehr Prozesse automatisiert und Menschen durch Maschinen ersetzt. Im Kreativ- und Personalbereich galt der Mensch jedoch noch lange als unersetzbar.
Es kommt immer mehr in Mode: Unternehmen lassen ihre Auftritte in den Sozialen Medien und speziell ihre Arbeitgebervideos von Auszubildenden und anderen jungen Mitarbeitern gestalten. Das Ergebnis: Eine oft traurige Mischung aus peinlicher Unprofessionalität und ein viral-verdächtiges Fremdschämen.
Das Büro wird zur Wohlfühloase, ein Feel-Good-Manager sorgt für Stimmung: Statt auf anständige Bezahlung setzen Firmen auf die Bespassung ihrer Mitarbeiter. Ein Fehler.
Wollen Sie gerne erfolgreich rekrutieren? Endlich mal den Fachbereich glücklich machen? Zumindest bei 85% der offenen Positionen? Dann verrate ich Ihnen heute das Geheimnis erfolgreichen Recruitings. Es sind nur drei Faktoren, nur drei Hebel, aber wenn Sie die betätigen, dann verspreche ich Ihnen, wird Ihr Recruiting auf ein ganz neues und vor allem höheres Niveau Weiterlesen …
Gemeinschaften brauchen Ordnungssysteme, Machtstrukturen und Hierarchien. Die Klärung der Rangordnung ist notwendig und geniesst deshalb eine hohe Priorität. Man kann es aber auch übertreiben. Und das könnte die unternehmerische Zukunft kosten.
Viele Firmen bekommen inzwischen zu wenig Bewerbungen. Doch wie machen sie am besten auf sich aufmerksam? Die Antwort: Durch Mundpropaganda. Und die wird heute professionell gemanagt.