Auf Facebook geht es um Leben und Tod
Binnen Tagen beschließt Facebook, Holocaust-Leugnung weltweit zu verbieten, Impfgegnern keine Anzeigen mehr zu erlauben und QAnon endgültig zu verbannen. Warum gerade jetzt?
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Binnen Tagen beschließt Facebook, Holocaust-Leugnung weltweit zu verbieten, Impfgegnern keine Anzeigen mehr zu erlauben und QAnon endgültig zu verbannen. Warum gerade jetzt?
Im Zuge des Facebook-Skandals wird der Ruf nach staatlicher Regulierung der sozialen Netzwerke immer lauter. Mehr Datenschutz ist ein berechtigtes Anliegen. Doch die Demokratie braucht kein staatliches Siegel für zulässige Informationen.
Den folgenden Kommentar auf Facebook unter einem dort geposteten Artikel der «Basler Zeitung» liess das Unternehmen löschen: «Die Deutschen verblöden immer mehr. Kein Wunder, werden sie doch von linken Systemmedien mit Fake News über ‚Facharbeiter‘, sinkende Arbeitslosenzahlen oder Trump täglich zugemüllt.» Nun hat das Landgericht Berlin entschieden, dass Facebook den Kommentar stehen lassen muss. Der Anwalt des Schreibers argumentierte, Facebook könne die Daten des Mannes nutzen, im Gegenzug sei es ihm erlaubt, Inhalte abzusetzen, die nicht gegen geltendes Recht verstossen.
Facebook Storys sind so ein Ding, seit Oktober 2017 können auch Unternehmen auf Facebook Storys veröffentlichen, ebenfalls seit Oktober kann man Instagram Storys auch zu Facebook pushen und im November hat Facebook die Storys vom Messenger und Facebook vereint … aber so richtig genutzt werden sie weder von Privatpersonen, noch von Unternehmen. Zumindest wenn man Weiterlesen …
Auch Mark Zuckerberg befürwortet grundsätzlich staatliche Regulierung im Internet. Aber wie könnte das aussehen? Wir werfen einen Blick auf geltendes Recht und mögliche Neuregelungen.
Mark Zuckerberg sagt vor dem amerikanischen Kongress aus. Davor ging er auf Medientour. Und wurde von Journalisten erstaunlich sanft angefasst. Fünf Punkte, bei denen wir gerne mehr gewusst hätten.
Mark Zuckerberg sagt vor dem amerikanischen Kongress aus. Davor ging er auf Medientour. Und wurde von Journalisten erstaunlich sanft angefasst. Fünf Punkte, bei denen wir gerne mehr gewusst hätten.
Der Facebook-Datenskandal wirft neue Fragen auf: Können soziale Plattformen politische Entscheidungen beeinflussen? Unsere Spuren im Netz verraten viel über unsere Persönlichkeit und dienen zur Erstellung psychologischer Profile. Sind wir dadurch nicht nur durchschaubar, sondern auch manipulierbar?