DOSSIER mit 279 Beiträgen

Künstliche Intelligenz

Steuern auf Künstliche Intelligenz – wie geht das?

Computerprogramme werden immer klüger, Rechner immer schneller: In der Künstlichen Intelligenz gab es in den vergangenen Jahren wichtige Durchbrüche, die mit beeinflussen, wer künftig wie viel verdient. Das hat Auswirkungen nicht nur auf jede Branche, sondern auch auf die Art und Weise, wie Wohlstand erwirtschaftet und verteilt wird. Der liberale Mathematiker und Ökonom Julian Arndts macht einen Vorschlag, der es in sich hat. Ein Ziel: Mehr Aktionäre.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

In der Maschine steckt kein Ich

Führt künstliche Intelligenz dazu, dass Computer­programme als Personen gelten müssen? Die Forderung ist absurd – wirft aber wichtige Fragen auf.

KI: Darum ist dein Toaster bald schlauer als du

Die Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch! Elon Musk hat bereits davor gewarnt. Die KI wird moralische und ethische Entscheidungen treffen müssen. Aber bereits bei selbstfahrenden Autos gibt es grosse Schwierigkeiten. Warum der Terminator dagegen ein Witz ist und warum die Menschheit selber Schuld daran ist, erfährst du jetzt bei Walulis Story.

Können KI und direkte Demokratie nebeneinander bestehen?

Künstliche Intelligenz wird von den einen als Gefahr für die Demokratie gesehen, von den anderen als Chance. Fachleute erklären, wie Algorithmen und Big Data in der Schweiz zum Einsatz kommen – und wie nicht.

GPT-3 ausprobiert: Was können KI-Schreibwerkzeuge wirklich?

KI-Schreibwerkzeuge wie Jasper, Neuraltext und andere versprechen, Content-Schaffenden hilfreich unter die Arme zu greifen. Ideen ließen sich damit generieren, heißt es, das richtige Wort finden oder gar komplette Gliederungen für den nächsten Artikel erstellen – alles auf Knopfdruck. Klingt gut, aber was ist wirklich dran? Jan Tißler hat für diesen Beitrag die KI-Schreibfunktion von Neuraltext ausprobiert. Es basiert wie viele Konkurrenten auf dem Sprachmodell GPT-3 von OpenAI.

Ad Content

KI mit Bewusstsein – nur ein Hype

In der vergangenen Woche hat der Fall des Google-Mitarbeiters Blake Lemoine für Aufsehen gesorgt: Dieser ist suspendiert worden, nachdem er behauptet hatte, die KI-Software Google LaMDA habe Bewusstsein entwickelt. Bei näherer Betrachtung fällt diese gehypte Story in sich zusammen und Google LaMDA fühlt sich eher wie ein typischer Chatbot an.

Globale Arbeitsketten der westlichen KI

Westliche Technologieunternehmen lagern Aufgaben wie die Kennzeichnung von Daten oder die Moderation von Inhalten in Länder des Globalen Südens aus. Sie lassen arme Arbeitnehmer gegeneinander antreten – und zwar weltweit. Teil 2 unserer Serie zu Digitalem Kolonialismus.