US-Militär kauft massenhaft Standortdaten von Smartphone-Nutzern
Datenerwerb erstmals abseits der Behörde nachgewiesen – Größter Informationslieferant ist eine muslimische Gebets-App.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Datenerwerb erstmals abseits der Behörde nachgewiesen – Größter Informationslieferant ist eine muslimische Gebets-App.
Die Profiteure der neuen Datenschutzregeln, die heute in allen EU-Ländern in Kraft treten, heissen Google und Facebook. Kleine Anbieter würden vom Markt verdrängt, glaubt der Münchner Unternehmer Mark Al-Hames, der mit Cliqz einen Datenschutz-freundlichen Browser anbietet. Ins gleiche Horn stösst auch der Wiener IT-Rechtler Axel Anderl: «Wenn ich ein Produkt habe, das sehr nachgefragt ist, werde ich die Zustimmung natürlich leichter bekommen als ein kleines Unternehmen.» Und die Dienste von Google und Facebook sind nun mal gefragt und werden von vielen Leuten für unverzichtbar gehalten.
Fast jede Schweizer Firma muss sich ans neue Datenschutzgesetz der EU halten. Dem Einzelnen verschafft es mehr Transparenz. Machen es die Firmen geschickt, resultiert daraus mehr als nur ein bürokratischer Mehraufwand.
Ab 25. Mai 2018 gilt die EU Datenschutzgrundverordnung (DSGVO oder englisch GDPR). Wer das nicht mitbekommen hat, lebt in einem beneidenswerten digital detox Loch. Wir von Apps with love haben dank unserer geschätzten Anwältin, Martina Arioli, Inhaberin von Arioli Law, glücklicherweise gute Beratung und möchten in diesem Gast-Blogbeitrag von ihr mit ein paar Irrtümern und Weiterlesen …
Werden die neuen europäischen Datenschutzregeln der Werbewirtschaft den Sauerstoff entziehen und sie zu einem grundlegenden Umdenken zwingen? Wohl kaum. Denn die Mehrheit der User wird auch weiterhin unbesehen auf jedes «OK» klicken, das im Netz aufpoppt. An Angstmachern fehlt es ja nicht, wenn es um die DSGVO geht, die europäische Datenschutz-Grundverordnung, die am 25. Mai Weiterlesen …
Die DSGVO bürdet zahllosen Menschen umfangreiche bürokratische Pflichten auf und schafft Rechtsunsicherheit. Doch vor was schützt sie uns eigentlich?
Neue EU-Datenschutzregeln müssen bald angewendet werden. Deshalb sortiert Kolumnist Sascha Lobo seine Haltung zu dem Thema neu. Er fühlt sich bevormundet – von Konzernen und von Datenschützern.
Leider häufen sich die letzten Monate wieder die Panikmacher nach dem Motto “Die DSGVO kostet Sie Ihre Existenz, außer Sie kaufen unsere Dienstleistungen, Vorlagen, Bücher .….”. Webseitenbetreiber (egal ob mit WordPress oder anderen CMS erstellt) sind extrem verunsichert, was die DSGVO für sie bereithält.