Mitarbeitende im Homeoffice überwachen
Die Covid-19-Pandemie hat nicht nur dem Homeoffice Schub verliehen, sondern auch Tracking-Softwares. Warum Arbeitgebende solche anwenden sollen, oder eben nicht: eine Kontroverse.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Die Covid-19-Pandemie hat nicht nur dem Homeoffice Schub verliehen, sondern auch Tracking-Softwares. Warum Arbeitgebende solche anwenden sollen, oder eben nicht: eine Kontroverse.
Viele Chefs wollen flexibel arbeiten, nutzen aber die bestehenden Möglichkeiten nicht. Die Angst vor Nachteilen ist zu groß, sagt die Forscherin Katharina Schiederig.
«Ich wünsche mir für meine nächste Stelle einen gewissen Handlungsspielraum, was im Klartext bedeutet: Nur bitte ja nicht wieder einen Micromanager!» Unisono äussern Stellensuchende aufgrund der gemachten negativen Erfahrungen den Wunsch, fortan nicht mehr auf Vorgesetzte mit Kontrollwahn-Symptomen zu treffen.
Gender-Stereotypen sind allgegenwärtig. So erinnern wir uns an unsere Kindergärtnerin, werden im Spital von einer Krankenschwester gepflegt – und im Notfall rückt der Feuerwehrmann aus. In den Köpfen von Kindern sind diese Berufsbilder bereits so verankert. Ein grosses Problem fürs Personalmarketing.
Die berufliche Vorsorge ist für Temporärarbeitende streng geregelt: durch das BVG und seit 2012 zusätzlich durch den GAV Personalverleih.
Im Dezember 2015 sind 160 Mobiliar-Mitarbeitenden in ihr neues Büro-Reich eingezogen. Nathalie Bourquenoud, Leiterin Human Development der Mobiliar, über ihre Erfahrungen mit der neuen Arbeitswelt.
Manager führen disziplinarisch – Leader haben Follower. So hat Harald Schirmer von Continental beim ersten Digital Leadership Summit in Köln die Polarität in der deutschen Wirtschaft zugespitzt. Dabei geht es nicht um die Frage „Wer hat den Größten“.
Jede Arbeitgeberin hat dafür zu sorgen, dass in ihrem Betrieb kein Unfall geschieht und die Arbeitsbedingungen nicht zu Krankheiten bei den Arbeitnehmern führen. Arbeitgeberinnen wissen das und richten sich auch danach.