Mitarbeitende im Homeoffice überwachen
Die Covid-19-Pandemie hat nicht nur dem Homeoffice Schub verliehen, sondern auch Tracking-Softwares. Warum Arbeitgebende solche anwenden sollen, oder eben nicht: eine Kontroverse.
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Die Covid-19-Pandemie hat nicht nur dem Homeoffice Schub verliehen, sondern auch Tracking-Softwares. Warum Arbeitgebende solche anwenden sollen, oder eben nicht: eine Kontroverse.
Die Corona-bedingte Arbeit von Zuhause belastet das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden. Als Resultat setzen manche Mikromanager zur Kontrolle auf Spionagesoftware – Mitarbeitende kontern mit technischen Lösungen wie dem Mouse Mover.
Der Meeting-Wahn hat in Zeiten von Pandemie und Homeoffice noch einmal ganz neue Extreme erreicht. Es gibt nicht nur sehr viel mehr davon, sie sind auch noch anstrengender geworden.
Dass Mitarbeitende nicht immer einer Meinung sind, ist nicht weiter schlimm. Doch kommen Kolleginnen und Kollegen schlicht nicht miteinander zurecht, muss man eingreifen.
Die Abgrenzung zwischen Selbstständig- und Unselbstständigerwerbstätigen auf Plattformen ist nicht immer eindeutig. Braucht es eine Anpassung des Sozialversicherungsrechts?
Auf Konferenzen, bei Preisverleihungen, in Blogs – wenn es um Employer Branding geht, dreht sich alles um die Grossen: Unternehmen mit mehreren hundert oder tausend Beschäftigten. 0,3 Prozent der Schweizer Firmen dominieren die Fachdebatte. Doch bald haben sie neue Konkurrenz – und ganz neue Vorbilder: 60’000 kleine und mittlere Unternehmen.
Auch das HR ist vom neuen Datenschutzgesetz betroffen, beispielsweise beim Outsourcing und beim Datenexport. Was HR-Verantwortliche bei der Umsetzung beachten müssen.
Mitarbeiter*innen zufriedenzustellen, ist das eine. Die wahre Kunst liegt darin, dafür zu sorgen, dass das gesamte Team dauerhaft happy ist. Doch wie gelingt das?