DOSSIER mit 178 Beiträgen

Neue Zürcher Zeitung

NZZ: Expansion in Berlin

Neuer Geschäftsführer, eigener Chefredakteur, mehr Leserinnen und Leser: Die deutsche Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung wächst weiter. Die Macher erklären den Erfolg mit der eigenen liberalen Haltung. Beobachter erkennen auch den Versuch, sich gezielt an ein rechtes Publikum zu wenden.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Schock bei der NZZ

Überraschend schliesst die «Neue Zürcher Zeitung» ihre Druckerei NZZ Print in Schlieren ZH. Bei der «alten Tante» weht jetzt der Sanierer-Geist von McKinsey.

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NZZ-Chefredaktor rügt Autorin: Standgericht der Schein-Toleranten

In diesem Herbst hat die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ihren Geist aufgegeben. Am Anfang stand ein Kommentar zum Coming-out von Apple-Chef Tim Cook. Christiane Hanna Henkel, Autorin der NZZ, kritisierte das Bekenntnis des Managers als professionellen Fehltritt. Nach ein paar aufgebrachten Twitterkommentaren, die der NZZ-Autorin Homophobie und Intoleranz vorwarfen, distanzierte sich der Chefredakteur der Zeitung, Weiterlesen …

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Das Geld reicht nicht für alle

Unter CEO Veit Dengler hat die Neue Zürcher Zeitung die Flucht nach vorn angetreten. Der Verlag expandiert ins Ausland und investiert Millionen von Franken in Projekte und Personal. Vom Geldsegen verschont bleiben indes die freien Mitarbeiter: 140 Franken für 6000 Anschläge gibt es für einen Feuilleton-Artikel.

«Kein Weg zurück zur alten, heilen Welt»

Veit Dengler (45) leitet seit letztem Oktober die NZZ-Mediengruppe. Seine bisher bekannte Strategie für das Unternehmen gleicht einer Flucht nach vorn. «Die Brücken hinter uns brennen», pflegt der NZZ-CEO seinen Leuten die Dramatik der Lage zu erklären. Als Reaktion auf die veränderten Voraussetzung auf dem Medienmarkt hat Dengler zahlreiche Baustellen eröffnet. Möglicherweise eine zu viel, Weiterlesen …