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Woher kommt der Begriff «Lügenpresse»? Warum nimmt die Gewalt gegen Journalistinnen gerade massiv zu? Antworten von einem Kommunikationswissenschaftler, der sich einst selbst mit dem sogenannten «Medien-Mainstream» angelegt hat.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Woher kommt der Begriff «Lügenpresse»? Warum nimmt die Gewalt gegen Journalistinnen gerade massiv zu? Antworten von einem Kommunikationswissenschaftler, der sich einst selbst mit dem sogenannten «Medien-Mainstream» angelegt hat.
In Deutschland werden neue Medienwächter aktiv. Sie analysieren Websites und verteilen Gütesiegel wie auch Warnzeichen. Der amerikanische Medienunternehmer Steven Brill, einer der Gründer von Newsguard, erklärt im Interview, wie er die Glaubwürdigkeit der Medien stärken will.
Viele mögen es, von oben herab zu berichten. Und opfern die Authentizität auch einmal einer unschlagbaren Story-Line. Auch darum haben die Journalisten ein Glaubwürdigkeitsproblem. Um es zu beheben, sollten sie endlich eine offensive Fehlerkultur pflegen – und den Mut zur Selbstkritik.
Wie entstehen sie? Wie verbreiten sich Verschwörungstheorien? Und was für eine Rolle spielen Medien? Hintergründe zum Phänomen von Expertinnen der Universität Zürich.
Tatsachen sind schön, aber manchmal passen sie schlecht ins eigene Weltbild. Wer Fake-News verbreitet, ist vielleicht gar nicht gegen die Wahrheit – sie ist ihm einfach egal.
Das Vertrauen in die Massenmedien bröckelt. Doch es ist immer noch stärker, als mancher Kritiker meinen mag. Vor allem in kleinräumigen, demokratischen Staaten ist ein Zusammenhang zwischen Wohlstand, Freiheit und glaubwürdigen Medien erkennbar.
Der Frankfurter Journalist Shams Ul-Haq behauptet, undercover in mehr als 100 Moscheen die Radikalisierung von Muslimen aufgedeckt zu haben. Auf Nachfrage verstrickt er sich in Widersprüche.
Die Weltwoche veröffentlichte einen Text von Tom Kummer zum Fall Relotius. Nun zeigt sich: Der offene Brief an den «Spiegel»-Journalisten stammt gar nicht von Kummer, sondern aus der Feder eines Weltwoche-Autors.