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Woher kommt der Begriff «Lügenpresse»? Warum nimmt die Gewalt gegen Journalistinnen gerade massiv zu? Antworten von einem Kommunikationswissenschaftler, der sich einst selbst mit dem sogenannten «Medien-Mainstream» angelegt hat.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Woher kommt der Begriff «Lügenpresse»? Warum nimmt die Gewalt gegen Journalistinnen gerade massiv zu? Antworten von einem Kommunikationswissenschaftler, der sich einst selbst mit dem sogenannten «Medien-Mainstream» angelegt hat.
Corona gibt es nicht, Testen ist Blödsinn und die Pandemie erfunden – Verschwörungstheorien stehen hoch im Kurs. Das Problem: Sie kommen von scheinbar seriösen Wissenschaftlern.
Laut einer repräsentativen Umfrage halten zwei Drittel der Befragten die Berichterstattung für vertrauenswürdig – ein enormer Anstieg im Krisenjahr 2020.
QAnon ist wie gemacht für das Internet – die Mitmach-Erzählung feuert die Feeds von sozialen Netzwerken und Youtubes Kommentarspalten an – und trickst auch Googles Such-Algorithmus aus. Warum ist das so?
Seit seiner Gründung vor 75 Jahren ist der «Tagesspiegel» der Wahrheit verpflichtet. Das ist heute wichtiger denn je – weil das Virus des Misstrauens grassiert.
Wer sich vom mächtigsten Buchhändler der Welt beraten lässt, bekommt schnell Desinformation vorgeschlagen. Unsere Recherche zeigt: Amazon ist eine Schleuder für Verschwörungsmythen – auch zur Corona-Pandemie.
QAnon-Anhänger glauben, dass geheime Eliten die Menschheit versklaven wollen, Kinder foltern und deren Blut trinken. Je kruder die Theorien, desto mehr Anhänger.
Bis zu 20 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner bekennen sich zur Verschwörungstheorie «QAnon». Die USA waren immer schon zugänglich für solche. Weiss man, wie verbreitet «QAnon» in Europa ist? Frage an Michael Butter von der Universität Tübingen.