«Wilder» ist grosses Schweizer TV-Kino
Es gibt unzählige Fehler, die einen Krimi ruinieren können. Die Schweizer TV-Serie «Wilder» macht fast keinen.
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Es gibt unzählige Fehler, die einen Krimi ruinieren können. Die Schweizer TV-Serie «Wilder» macht fast keinen.
Die Edition Filmo will vor allem jungen Zuschauern Schweizer Film-Klassiker schmackhaft machen.
An den Solothurner Filmtagen wird die erste Online-Edition für Schweizer Filmklassiker präsentiert. Auch der Bund geht in die Offensive und plant eine nationale Streaming-Plattform.
In Schweizer Kinos sinken die Eintrittszahlen ins Bodenlose. Wie konnte es dazu kommen?
Im Dokumentarfilm «Women with Gunpowder Earrings» begleiten wir die irakische Journalistin Noor Al Helli in ehemaliges IS-Herrschaftsgebiet, von wo sie über das Leben und Sterben von Kindern und Frauen im Krieg berichtet. Das am Festival von Locarno erstmals gezeigte Werk wirft Fragen auf zum journalistischen Handwerk. Und zeigt uns erschreckende Realitäten. Der Journalismus ist am Weiterlesen …
Zuletzt hat der Unterhaltungskonzern Disney 73 Milliarden Dollar geboten für die Übernahme der Fox-Studios, den Kabelsender FX und die Streamingplattform Hulu, die der Medienmogul Rubert Murdoch verkaufen will. Doch Disney ist nicht alleine. Auch Comcast, dem das Universal-Studio gehört, hat ein Auge auf Fox & Co. geworfen und ist offenbar bereit, noch mehr Geld hinzublättern. Einen «beispiellosen Bieterwettstreit» nennt es Oliver Kaever auf «Zeit Online». Beide Bieter erhoffen sich mit einem allfälligen Fox-Erwerb, endlich Netflix die Stirn bieten zu können.
Wer sich zu Hause einen Filmklassiker anschauen möchte, hat es selbst im digitalen Überangebot schwer.
Der junge Journalist Christian Würtenberg berichtete Anfang der 1990er Jahre für Radio 24 aus Kroatien über den Jugoslawienkrieg. 1992 war er tot, aufgefunden in der Uniform einer rechtsextremen Miliz. Anja Kofmel liess das Schicksal ihres Cousins nicht los. 2009 realisierte die Filmemacherin einen kurzen Animationsfilm. In diesem Jahr veröffentlichte sie mit «Chris the Swiss» einen Kinodokumentarfilm, der jüngst am Festival in Cannes gezeigt wurde. Da die Vorgänge um Leben und Tod des Krieger gewordenen Korrespondenten in Kroatien nicht restlos geklärt sind, behilft sich Kofmel mit der Form des animierten Dokumentarfilms und füllt so die Lücken.