DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Bildschirmzeit: Warum unser Gehirn so gerne online ist

Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche erzielt im Schnitt über 3 Stunden Bildschirmzeit am Tag, die 14 bis 29 Jährigen sogar fast sechs Stunden. Oft greifen wir völlig ohne Grund zum Smartphone, automatisch, aus Gewohnheit und verbringen mehr Zeit im Netz als wir wollen. Warum? Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Biohacking (Cyborgs), Künstlicher Intelligenz und Algorithmen

Der Einsatz von RFIDs zur Erweiterung menschlicher Funktionen ist Gegenstand aktueller Forschung. Beispielsweise versucht Elon Musks Firma Neurolink, Neuronen im menschlichen Gehirn mithilfe eines implantierten Chips per Funkverbindung an Computer zu koppeln. Ist das Zeitalter der Cyborgs bereits eingeläutet? Harald Lesch diskutiert mit Josef M. Gaßner über Cyborgs, Biohacking, Künstliche Intelligenz und den Einfluss von Algorithmen auf die Wissenschaft und unser tägliches Leben.

Ad Content

Nachhaltige/Grüne IT: Was Datenschutz mit Umweltschutz zu tun hat

Menschen interessieren sich zunehmend für Umweltschutz. Egal ob nachhaltige Kleidung, Bio-Lebensmittel, ökologischer Strom oder alternative Transportmittel. Freitags finden großflächige Demonstrationen in allen Teilen der Welt statt und auch die Politik gerät zunehmend unter Druck. Auch wenn es sehr lobenswert ist, dass wir an Mode, Essen oder Transport denken, eine Sache wird meist vergessen: Die nachhaltige IT.

«Wir müssen uns fragen, wie wir mit gehackten Daten umgehen sollen»

In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Datenbanken gehackt, und die Hacker veröffentlichten die gestohlenen Daten im Internet. Dürfen Wissenschaftler solche Daten für ihre Forschung nutzen? Die ETH-​Bioethiker Marcello Ienca und Professorin Effy Vayena haben sich mit dieser Frage in einer Fachpublikation in der Zeitschrift «Nature Machine Intelligence» auseinandergesetzt. ETH-​News hat sich mit Ienca unterhalten.

Welche Rolle NFTs im Journalismus spielen könnten

Um NFTs gibt es einen gewaltigen Hype. Die digitalen Echtheitszertifikate spielen vor allem auf dem Kunstmarkt eine immer größere Rolle. Aber auch die ersten Medienunternehmen setzen auf die neue Technologie. Wie funktioniert das und wie könnten Non-Fungible Tokens im Journalismus eingesetzt werden?

Was steckt hinter Chinas zunehmendem Willen nach Kontrolle?

In China greifen die Behörden in alle möglichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche ein. In den letzten Wochen und Monaten häuften sich solche Meldungen: Sei es ein rigoroses Vorgehen gegen die eigenen erfolgreichen Techkonzerne, die Einschränkung von Videospielen für Kinder oder die Ankündigung, dass der Wohlstand gerechter verteilt werden soll.

Ad Content