DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Bildschirmzeit: Warum unser Gehirn so gerne online ist

Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche erzielt im Schnitt über 3 Stunden Bildschirmzeit am Tag, die 14 bis 29 Jährigen sogar fast sechs Stunden. Oft greifen wir völlig ohne Grund zum Smartphone, automatisch, aus Gewohnheit und verbringen mehr Zeit im Netz als wir wollen. Warum? Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Yuval Noah Harari: «Algorithmen werden dich besser kennen, als du dich selbst»

Dystopie oder unausweichliche Zukunftsvision? Historiker und Bestseller-Autor Yuval Noah Harari („Eine kurze Geschichte der Menschheit“, „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“) hat live auf der Conference Stage des OMR Festivals 2019 aus seiner Sicht unumgängliche technologische Entwicklungen aufgezeigt. Warum er glaubt, dass Menschen mit Hilfe von Daten und Algorithmen bald gehackt werden können und warum sich die Marketing-Branche deshalb komplett ändern muss, erfahrt Ihr hier.

Ad Content

Interconnection: Unternehmen setzen auf privates Internet

Das Internet ist heute das wichtigste Medium für den Datenaustausch und der Business-Enabler schlechthin. Unternehmen müssen eng vernetzt sein, um jederzeit und von überall geschäftskritische Daten mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern auszutauschen. Die bestehende Infrastruktur macht den Business-Akteuren allerdings immer öfter einen Strich durch die Rechnung. Das öffentliche Internet wird vom Business-Treiber mehr und mehr zum Business-Klotz. Manche Experten gehen sogar davon aus, dass das Internet bald schon nur noch ein Zugangsnetz ist.

Die Zukunft des Internets. Und der Welt

Neulich habe ich mich über den Medienwandel bei der Fotografie ausgelassen: So geht die Fotografie den Bach hinunter, war meine Erkenntnis. Kurz zusammengefasst: Fotos sind heute Massenware. Das führt zu einem Preiszerfall. Und eine Folge ist auch, dass die Wertschätzung verloren gegangen ist.

Ad Content