Pressefreiheit: Wofür stehen wir?
Die Freiheit der Medien ist bedroht. Auch von einer Seite, von der man es nicht erwartet hätte, schreibt «Zeit»-Chefredaktor Giovanni di Lorenzo zum 75. Geburtstag seiner Wochenzeitung.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Freiheit der Medien ist bedroht. Auch von einer Seite, von der man es nicht erwartet hätte, schreibt «Zeit»-Chefredaktor Giovanni di Lorenzo zum 75. Geburtstag seiner Wochenzeitung.
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange darf nicht an die USA ausgeliefert werden. Das entschied am Montag ein Londoner Gericht. Die Richterin begründete ihr Urteil mit der Sorge vor einem Suizid des 49-Jährigen, falls er in den USA wegen Spionage verurteilt werden sollte. Ob Assanges Handlungen von der Pressefreiheit gedeckt sind, ist der Knackpunkt der Debatte in Weiterlesen …
Wikileaks-Gründer Julian Assange wird nach einem Urteil eines Londoner Gerichts nicht an die USA ausgeliefert. Es ist der hoffentlich letzte Akt in einem kafkaesken Schauspiel, einem politischen Prozess gegen einen Journalisten.
Anfang Januar entscheidet ein Londoner Gericht, ob Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA ausgeliefert wird, weil er schwere Kriegsverbrechen der US-Armee aufdeckte. Anwältin Jennifer Robinson, die Assange seit 2010 vertritt, schildert die Schikanen, denen sie als Anwältin ausgesetzt war, die Folgen, die Assanges Einkerkerung schon jetzt für Journalisten hat – und wie die Trump-Regierung eine Weiterlesen …
Zhang Zhan hatte kritisch über die Reaktion der Behörden auf das neue Coronavirus in Wuhan berichtet. Damit soll sie Unruhe gestiftet haben, befand ein Gericht.
Eine Unesco-Konferenz endet mit einem Appell für einen Journalismus ohne Angst. Den Worten müssen Taten folgen.
Weil der Streit innerhalb des Gemeinderats an der Gemeindeversammlung zu eskalieren drohte, wurde das letzte Traktandum unter Ausschluss der Presse behandelt. Nützen tut das niemandem, aber es schadet den Werten der Demokratie.
Die Pressefotografen und Kameraleute auf den Kanaren sind empört. Seit Wochen kommen vermehrt Flüchtlingsboote vom afrikanischen Festland auf die Inseln. Die meisten landen auf Gran Canaria. Mindestens 15.000 Migranten sind im Laufe des Jahres auf den Kanaren angekommen. So viele waren es seit 2006 nicht mehr. Doch es gibt kaum Bilder in den Zeitungen und Weiterlesen …