DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Geplante Staatsförderung für Medien in Deutschland: «220 Millionen Euro sind nicht viel»

Ab Mai will die Bundesregierung deutsche Medien mit Millionen Euro bezuschussen. Bislang hatten sich die Verlage in der Vergangenheit eigentlich eher gegen eine solche Art der Staatsförderung ausgesprochen. Doch durch die Pandemie scheint das nun legitim zu werden. Doch sind die angepeilten 220 Millionen Euro eigentlich viel Geld, um Leck geschlagene Printmedien zu unterstützen?

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Wer profitiert von der indirekten Presseförderung?

Die indirekte Presseförderung ist umstritten. Der Bundesrat hält sie nicht für zielführend und will sie abschaffen, das Parlament hält immer wieder erfolgreich dagegen. Viele Verleger halten die Subvention für überlebenswichtig – existenzsichernd sind sie trotzdem nicht. Die MEDIENWOCHE nennt erstmals die genauen Zahlen zur indirekten Presseförderung. Besser als nichts ist es allemal, sagen die Verleger. Weiterlesen …

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Medienlobbyisten im neuen Bundesparlament

Von den 245 neu gewählten Bundesparlamentariern sind mindestens 50 Nationalräte und 17 Ständeräte beruflich oder anderweitig im Medien- und Kommunikationsbereich tätig oder haben entsprechende Mandate.

Unkaputtbare Ultrakurzwelle: in der Krise setzt der Bund weiter auf UKW

Bis 2024 wollen sämtliche Schweizer Radios nur noch digital senden. Die UKW-Sender könnten dann eigentlich abgeschaltet werde – wäre da nicht das Radio-Notsendernetz. Der Bund gedenkt bis über 2024 hinaus in Krisenlagen mittels UKW die Bevölkerung zu informieren; die «Auslauftechnologie» kennt vorerst kein Verfalldatum.