Presseförderung: Altmaiers fragwürdiges 220-Millionen-Euro-Geschenk
Ab Mai will die Bundesregierung deutsche Medien mit 220 Millionen Euro fördern. Wird Wirtschaftsminister Peter Altmaier damit zum Totengräber der Pressefreiheit?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ab Mai will die Bundesregierung deutsche Medien mit 220 Millionen Euro fördern. Wird Wirtschaftsminister Peter Altmaier damit zum Totengräber der Pressefreiheit?
Die Deutschschweiz diskutiert heftig über das Hilfspaket für die Medien. Eigeninteressen erschweren die Berichterstattung.
Roger Schawinski ist zurück am TV – und betritt jetzt auch die politische Bühne: Im Interview nimmt er Stellung gegen das Medienpaket, über das am 13. Februar abgestimmt wird. Er greift nicht nur «Grossverlage» wie Tamedia an, sondern auch das Schweizer Fernsehen.
Das neue Mediengesetz schützt kleine Regionalmedien vor unliebsamen Einflussversuchen.
Zum Massnahmenpaket über die Medienförderung werden von Befürwortern und Gegnern gute und schlechte Argumente in die Debatte geworfen. Unter dem Strich aber überwiegt das Gewicht der Nein-Argumente. Zu viel Geld fliesst in die falschen Töpfe.
Der Entscheid über den Ausbau der Medienförderung dürfte knapp ausfallen. Eine Frage, die viel zu wenig debattiert wurde: Für welche Publizistik stehen eigentlich die Gegner?
Brauchen Schweizer Verlage Unterstützung, um die digitale Transformation zu schaffen? Oder wird an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei investiert? Die Debatte zum neuen Gesetz läuft auch in unserer Redaktion.
Gegner des Medienpakets haben eine andere Idee: Jede Person soll einen Gutschein bekommen und selbst entscheiden, welche Zeitung sie unterstützen will.