DOSSIER mit 317 Beiträgen

Datenschutz/Security

Wie Tracking in Apps die Sicherheit und den Datenschutz unnötig gefährdet

Ursprünglich war User-Tracking dazu gedacht, Webseitenbetreibern zu ermöglichen, die Aktionen eines Besuchers zu analysieren, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Webseite (weiter) optimiert/verbessert werden kann. Dieser Trend hat vor Smartphone-Apps bzw. Software generell keinen Halt gemacht – im Gegenteil. Um das Nutzungsverhalten bestmöglich zu analysieren bzw. interessenbezoge Werbung einzublenden, sind die meisten Apps vollgestopft mit Analytik- und/oder Werbe-Modulen (Tracking-Bibliotheken) von Drittanbietern, die eine lückenlose Aufzeichnung ermöglichen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Bytes statt Bomben

Die Konflikte von morgen werden nicht nur auf Schlachtfeldern, sondern auch im Cyberspace entschieden. Die Zukunft der hybriden Kriegsführung hat bereits begonnen.

Ad Content

Wenn Software zu Protestware wird

Der Cyberkrieg-Experte Thomas Rid hat es in einem lesenswerten Gastbeitrag für die «New York Times» so zusammengefasst: »Cyberkrieg spielt uns seit Jahrzehnten einen Streich – und ganz besonders in den vergangenen Wochen. Er findet wieder und wieder zum ersten Mal statt, und gleichzeitig entwischt er uns in die Zukunft. Wir stecken in einer Schleife fest, dazu verdammt, immer dieselbe abgedroschene Debatte zu wiederholen und Science-Fiction-Geister zu verfolgen.»