DOSSIER mit 317 Beiträgen

Datenschutz/Security

Wie Tracking in Apps die Sicherheit und den Datenschutz unnötig gefährdet

Ursprünglich war User-Tracking dazu gedacht, Webseitenbetreibern zu ermöglichen, die Aktionen eines Besuchers zu analysieren, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Webseite (weiter) optimiert/verbessert werden kann. Dieser Trend hat vor Smartphone-Apps bzw. Software generell keinen Halt gemacht – im Gegenteil. Um das Nutzungsverhalten bestmöglich zu analysieren bzw. interessenbezoge Werbung einzublenden, sind die meisten Apps vollgestopft mit Analytik- und/oder Werbe-Modulen (Tracking-Bibliotheken) von Drittanbietern, die eine lückenlose Aufzeichnung ermöglichen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

3D-Gesichtsmodelle für Videoidentifikation, Quo Vadis?

Das Thema Video-Identifikation zirkuliert gerade in den letzten Wochen. Und zwar nicht gerade positiv. CCC-Sicherheitsforscher Martin Tschirsich (der vor 1.5 Jahren auch gemeinsam mit uns bei der meineimpfungen.ch-Plattformen -dem alten elektronischen Impfausweis- die Sicherheitslücken aufzeigte) konnte etablierte Video-Ident-Lösungen überlisten und sich damit Zugang zu einer elektronischen Patientenakte einer anderen Person verschaffen.

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Passkeys und FIDO: Die Zukunft ohne Passwörter erklärt

Apple hat kürzlich seine Version der „Passkeys“ vorgestellt, die in nicht allzu ferner Zukunft Passwörter beerben sollen. Dabei geht das US-Unternehmen keinen Sonderweg, sondern setzt auf den offenen Standard der FIDO Alliance, den auch andere Branchengrößen wie Microsoft, Google, Facebook („Meta“) und Amazon unterstützen. Wie Passkeys funktionieren und was sie so viel besser als Passwörter macht, erklärt Jan Tißler in diesem Beitrag.

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