Supermächte im Visier
Soziale Medien sind Supermächte im digitalen Raum. Wie soll die Welt damit umgehen? Sie muss einen Weg finden, die destruktive Macht der Plattformen zu zügeln.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Soziale Medien sind Supermächte im digitalen Raum. Wie soll die Welt damit umgehen? Sie muss einen Weg finden, die destruktive Macht der Plattformen zu zügeln.
54’000 Follower auf Instagram. Die müssen doch gekauft sein, oder? Über Rechtfertigung, Druck von aussen, Stress, (fehlende) Relevanz – und den Kauf von Follower.
Eine Infografik zeigt das Wachstum der sozialen Netzwerke in den vergangenen 5 Jahren auf und vereint dabei wichtige Fakten. 9 Plattformen im Vergleich.
Instagram nennt das Konzept Social Cinema: Mit «Shield 5» ist der erste Episoden-Thriller exklusiv für Instagram erschienen. Jede Folge ist nur 15 Sekunden lang. Im Laufe des Monats soll täglich eine neue Folge erscheinen.
Der Kurzmitteilungsdienst Whatsapp hat die Marke von einer Milliarde Nutzern geknackt. Facebook hatte Whatsapp 2014 für insgesamt gut 22 Milliarden Dollar übernommen.
Facebook wächst und verdient. Die Firma meldet per Ende Jahr 1,59 Milliarden monatlich aktive Nutzer weltweit. Mehr als 800 Millionen nutzen Facebook ausschliesslich auf Mobil-Geräten.
Terrorwarnung in München, Übergriffe in Köln: In der Silvesternacht ist einiges passiert, was Folge-Debatten mit sich zog. Die Social Media Kanäle liefen heiss, die digitale Empörung war riesig. Der richtige Moment für den «Shruggie». Ein Plädoyer für mehr digitale Gelassenheit.
Wie können wir das Problem angehen, dass sich Hetze, Gerüchte und Fälschungen ungehindert verbreiten? Ein Ansatz war mit Sicherheit die heftige Kritik an Facebook, wenn es um Hasskommentare geht. Sie hat schon zu einem Umdenken geführt. Ich bezweifele aber, dass eine bessere Kontrolle der gemeldeten Kommentare und die Gegenrede allein ausreichen. Ein paar Ideen für Weiterlesen …