Europa steht sich in der Digitalisierung selbst im Weg
Desinformation, Hetze, Datenschutz, Monopole: Die EU hätte Antworten auf die grossen digitalpolitischen Probleme. Wenn sie sich nicht immer in Widersprüchen verheddern würde.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Desinformation, Hetze, Datenschutz, Monopole: Die EU hätte Antworten auf die grossen digitalpolitischen Probleme. Wenn sie sich nicht immer in Widersprüchen verheddern würde.
Die Software von Workday übernimmt immer mehr Aufgaben des Personalwesens – und ist unglaublich neugierig. Was können Manager mit dem Programm alles überblicken?
Die Digitalisierung hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, auch die Bildung ist betroffen. Dabei geht es nicht nur um die Verlagerung vom Lernen und Lehren in digitale Räume, sondern zunehmend auch um die Berufsbildung. Berufe verschwinden, neue Berufe entstehen, vor allem aber verändern sich die Berufe – und zwar alle.
Hollywood hat in den letzten dreissig Jahren einige Blockbuster produziert, in denen Maschinen die Kontrolle übernehmen. Was in den 80er und 90er Jahren reine Fiktion war, ist heute gar nicht mehr so abwegig. Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch – und schon heute in der Lage, ganze Bereiche der HR-Abteilung zu ersetzen. Chance oder Schrecken? Weiterlesen …
Was werden wir tun, wenn Maschinen die Hälfte unserer heutigen Arbeit verrichten? «Der Mensch kann sich auf die Fähigkeiten konzentrieren, die ihn von der Maschine unterscheiden», sagt der Ökonom Joël Luc Cachelin und rät Unternehmen, sich von Hierarchien, Abteilungen und fixen Stellenbeschreibungen zu verabschieden.
Für immer mehr Menschen findet Arbeit vor einem Bildschirm statt. Umso wichtiger werden die Programme, Apps, Kommunikationskanäle und Plattformen, mit denen wir zusammenarbeiten. In einem weiteren Verständnis gehören auch die durch das Internet der Dinge angeschlossenen Stühle, Tische, Wände, Fenster, Fahrstühle und Kaffeemaschinen zur digitalen Arbeitswelt der Zukunft.
Eine düstere Warnung hat sich verselbstständigt: Angeblich ist jeder zweite Arbeitsplatz durch die Digitalisierung bedroht. Wer bietet mehr?
Roboter machen uns die Arbeitsplätze streitig. Ist dies eine Gefahr? Oder wie liegen die Chancen? Ein Gespräch mit Ludwig Hasler, Philosoph, Physiker und Referent.