Ein bisschen wie Netflix sein
Unternehmen wollen mit Serien zum Binge-Watching und mit Dokus Geschichten erzählen. Einige Firmen binden ihre Botschaften geschickt in Unterhaltungsformate ein.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Unternehmen wollen mit Serien zum Binge-Watching und mit Dokus Geschichten erzählen. Einige Firmen binden ihre Botschaften geschickt in Unterhaltungsformate ein.
Swisscom, SRG und Ringier sehen Google und Facebook als Bedrohung. Darum wollen sie eine Werbeallianz gründen. Diese gefährdet allerdings die regionalen Medien. Das sagt der Medienexperte Mirko Marr.
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Ständig senden und empfangen wir Signale: Die bewusste Auswahl unseres Profilfotos mit der Hoffnung auf viele «Daumen hoch», das Verwenden ausgewählter Hashtags, das Teilen von Inhalten, die uns sehr zugesagt haben. Damit prägen wir unsere Aussenwirkung. Signaling nennt sich das im Marketing. Ein Instrument, das häufig unterschätzt wird. Nicht von allen.
Es klingt zu schön, um wahr zu sein. Durch Individualisierung und persönliche Ansprache können wir all die Menschen mit unseren Botschaften oder Ideen beglücken, die wir ansprechen wollen. Doch leider zeigt die Personalisierung arge Abnutzungserscheinungen.
Süßlicher Kitsch, vorsätzliche Täuschung: Beim Versuch, uns zu verführen, ist den Werbern jedes Mittel recht. Das war nicht immer so.
Native Advertising unterläuft den Journalismus als Ganzes. Jedes Ringen um journalistische Ausgewogenheit oder kritische Berichterstattung wird hinfällig, wenn käufliche Artikel nicht hinterfragt oder gar zum idealen Finanzierungsmodell erkoren werden. Mein Medienjahr begann mit der Lektüre einer Fanfare für Native Ads im «Journalist», der Zeitschrift des Deutschen Journalistenverbands. 2016 gehe es nicht mehr darum, schreibt der Weiterlesen …
Die Mobile-Werbung wird 2016 weiter zulegen und sogar das Werbevolumen auf Desktops überholen. Davon ist ZenithOptimedia überzeugt. Dies und drei weitere Prognosen fürs 2016.
Marketing gleicht der Modeindustrie: Saisonal werden neue Trends gesetzt, ständig wird von Paradigmenwechseln gesprochen. Das Marketing erfindet sich laufend wieder neu. Verliert es so seine Vertrauenswürdigkeit?